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Zuvor war Merkels Ansprache bereits nach der «heute»-Sendung im ZDF zu sehen. Dort generierte die Rede sogar 26,1 Prozent Marktanteil. Insgesamt schalteten mit 8,98 Millionen vergleichbar viele Menschen ein, nachdem für die “normalen” Nachrichten im Vorfeld bereits 7,02 Millionen dabei waren, die für 23,2 Prozent Gesamtmarktanteil gesorgt hatten. Im Anschluss machte ein «ZDF spezial» bis zur Primetime weiter. Die Analyse von Merkels Rede brachte dem ZDF 18,8 Prozent Gesamtmarktanteil und 6,91 Millionen Zuschauer. Bei den 14- bis 49-Jährigen war das Interesse für die Ansprache mit 26,1 Prozent Sehbeteiligung im ZDF und 23,3 Prozent in der ARD ebenfalls riesengroß.
Auch auf vielen anderen Sendern wurde die Ansprache der Kanzlerin ins Programm eingebunden. So erreichte ein «RTL Aktuell Spezial» am Vorabend noch einmal 4,88 Millionen Zuschauer und 16,7 Prozent Gesamtmarktanteil. In der klassischen Zielgruppe kam die News-Sendung auf 23,5 Prozent und 1,88 Millionen Zuseher. Die «Sat.1-Nachrichten» verbuchten mit 1,83 Millionen Zuschauern durchschnittliche 4,9 Prozent insgesamt und 8,0 Prozent bei den Werberelvanten. Das tägliche «Bild Corona Spezial» kam im Vorfeld nur auf 1,12 Millionen Zuseher und 3,2 Prozent insgesamt sowie 5,3 Prozent bei den Jungen.
Auch der zur RTL-Gruppe gehörende News-Sender n-tv zeigte die Rede ab 19.20 Uhr; 960.000 Menschen ab drei Jahren schalteten hier ein. Die gemessene Quote im Gesamtmarkt lag bei 2,9 Prozent. News-Sender WELT kam zeitgleich auf rund eine halbe Million Zuschauer. Bei 14- bis 49-Jährigen hatte der Berliner Sender0,26 Mio Zuschauer und 2,7 Prozent Marktanteil. Insgesamt sahen Merkels TV-Ansprache über die großen Sender über 25 Millionen Deutsche über die verschiedenen Nachrichtenformate hinweg. Daneben berichteten auch viele kleine Sender und im Netz wurde die Merkel-Rede ebenfalls zahlreich gestreamt.
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