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«Boruto»

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Mit den 51 neuen Folgen konnte ProSieben Maxx am werktäglichen Vorabend nicht glänzen.

Seit dem 5. April 2017 ist die Anime-Serie «Boruto: Naruto Next Generations» beim japanischen Sender TV Tokyo zu sehen, die Produktion der Pierrot Studios unter der Regie von Noriyuki Abe und Hiroyuki Yamashita ist ein Erfolg. Das Format ist der Nachfolger von «Naruto Shippuden». Hierzulande sicherte sich ProSieben Maxx die Rechte und strahlte die Serie ab Januar 2020 aus.

Los ging es am Donnerstag, den 2. Januar 2020, um 18.00 Uhr. Die Premierenfolge mit dem Titel „Boruto Uzumaki“ erreichte nur 0,03 Millionen Zuschauer, wovon mathematisch alle zu den Umworbenen gehörten. Die Marktanteile fielen mit 0,2 Prozent bei allen sowie 0,5 Prozent bei den jungen Leuten sehr schlecht aus. Nur einen Tag später änderte sich das Bild deutlich, denn 0,12 Millionen Menschen interessierten sich für die Serie, wovon 0,10 Millionen zu den 14- bis 49-Jährigen gehörten. Der Marktanteil belief sich auf starke zwei Prozent.

Am Montag ging es mit 0,12 Millionen Zuschauer weiter, allerdings fiel das Ergebnis zunächst auf 0,09 und 0,05 Millionen Zuschauer. Bei den für die Werbewirtschaft wichtigen Fernsehzuschauern verbuchte man 1,9, 1,6 und 0,8 Prozent. Am Donnerstag, den 9. Januar 2020, ging es mit der Folge „Die letzte Unterrichtsstunde“ wieder aufwärts. 0,07 Millionen Menschen wollten «Boruto» sehn, bei den Umworbenen wurden 0,9 Prozent Marktanteil gemessen. Dieser Wert konnte auch ProSieben Maxx am Freitag bestätigen.

Mit der Folge „Sitzenbleiber-Alarm“, die am Donnerstag, den 23. Januar 2020, ausgestrahlt wurde, erzielte die Serie 0,19 Millionen Zuschauer und 1,0 Prozent Marktanteil. Bei den Umworbenen sicherte sich ProSieben Maxx 0,14 Millionen Zuschauer und drei Prozent. Die erste Staffel, die aus 20 Folgen besteht, sicherte sich im Schnitt 0,08 Millionen Zuschauer und 1,3 Prozent in der Zielgruppe.

Am 30. Januar 2020 startete die zweite Runde von «Boruto». 0,06 Millionen Menschen schalteten die Folge „Sasuke und Sarade“ zum Auftakt ein, einen Tag später erzielte „Verbunde Gefühle“ nur noch 0,03 Millionen Zuschauer. Das macht sich auch bei den Marktanteilen der jungen Generation bemerkbar, denn der Marktanteil fiel von 1,1 auf 0,6 Prozent.

Das beste Ergebnis der zweiten Runde sicherte man sich am Donnerstag, den 13. Februar 2020, mit 2,2 Prozent Marktanteil. Bereits einen Tag vorher verzeichnete die Episode „Sharingan gegen Blitzschwert Kiba“ tolle 1,9 Prozent Marktanteil. Die zweite Runde, die ebenfalls aus 20 Folgen bestand, sicherte sich 0,07 Millionen Zuschauer und 1,1 Prozent Marktanteil.

Schließlich setzte ProSieben Maxx noch auf elf Folgen der dritten Season, die zwischen 27. Februar und 12. März über den Sender ging. Im Schnitt wollten nur noch 0,06 Millionen Zuschauer das Format sehen, der Marktanteil sank auf 0,3 Prozent. Bei den Werberelevanten standen 0,04 Millionen Zuschauer auf der Uhr, der Marktanteil lag bei 0,9 Prozent.

Die 51 Folgen von «Boruto: Naruto Next Generations» erreichten 0,07 Millionen Fernsehzuschauer ab drei Jahren. Der Marktanteil beim Gesamtpublikum lag bei enttäuschenden 0,4 Prozent. Mit 0,05 Millionen 14- bis 49-Jährigen kann man bei ProSieben Maxx sicherlich auch nicht zufrieden sein. Das Format holte bei den für die Werbewirtschaft wichtigen Fernsehzuschauern nur unterdurchschnittliche 1,1 Prozent.

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