Auch Klaas Heufer-Umlaufs Late-Night-Show bleibt unter den Folgen des Coronaviruses nicht unberührt. Eine ganze neue Ausgabe wurde aus dem Homeoffice aus dem Boden gestampft. Allein im Studio moderierte Klaas wacker durch die Sendung und schaffte es wie in der vergangenen Woche den Humor vieler trotz dieser schweren Zeit zu treffen. Mit dem alternativen Programm ist allerdings ein leichter Trend nach unten zu erkennen. Für «Late Night Berlin» versammelten dieses Mal zu später Stunde 0,37 Millionen klassisch Umworbenen. Insgesamt schalteten 0,45 Millionen Zuschauer ein. Beim Gesamtpublikum holte «Late Night Berlin» mit improvisierten Homeoffice-Inhalten nur überschaubare 3,1 Prozent Marktanteil. Im Vergleich zur Vorwoche ging es um 0,5 Prozentpunkte nach unten. Anfang März hatte die Sendung noch 4,4 Prozent Sehbeteiligung.
In der klassischen Zielgruppe spielte sich ein ähnliches Spiel ab. Hier ging der Marktanteil sogar um 1,2 Prozentpunkte im Vergleich zur Vorwoche nach unten. Es wurden ausbaufähige 8,3 Prozent ermittelt. Von einer zweistelligen Sehbeteiligung ist man durch den Trend mittlerweile weit abgerückt. Zu Beginn der neuen Staffel kam die Late-Night-Show noch dreimal hintereinander über zehn Prozent. Ein Abwärtstrend ist klar zu erkennen.
Zu Beginn der Primetime lief es für ProSieben dafür deutlich besser. Die neue Folge «Young Sheldon» verbesserte sich im Vergleich zur Vorwoche und holte gute 8,9 Prozent Zielgruppen-Marktanteil. Die zweite Episode des Abends kam sogar auf 9,4 Prozent und versammelte über eine Million junge Zuschauer. 1,39 und 1,44 Millionen Zuseher sowie 3,8 und 4,0 Prozent Marktanteil konnten sich zudem beim Gesamtpublikum sehen lassen. «The Big Bang Theory» fiel im Anschluss etwas zurück (7,6% MA 14-49) und erholte sich erst später und kam dann auf ähnliche Beteiligungen wie «Young Sheldon».
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