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Es geht weiter: Zwei der RTL-Soaps nehmen die Produktion wieder auf

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Während die Crew an die Sets von «Unter uns» und «Gute Zeiten, schlechte Zeiten» wieder ans Set zurückkehren, bleibt das Licht bei «Alles was zählt» noch ein paar Tage länger aus. Aus gutem Grund ...

Am vergangenen Samstag gab RTL eine "kurzzeitige" Drehpause für alle drei Daily-Soaps bekannt. Der Sender begründete dies mit der Ausbreitung des Coronavirus und damit, dass alle Produktionen Schutzmaßnahmen ergreifen würden. Jetzt vermeldete RTL, dass am Montag die Arbeiten an den täglichen Serien «Gute Zeiten, schlechte Zeiten» und «Unter uns» wieder aufgenommen werden sollen. Sollten die Serien jetzt ohne Pause gedreht werden können, ist keine TV-Pause nötig. Die für beide Serien zuständige Produktionsfirma UFA Serial Drama erklärt: "Durch die besonderen Dreharbeiten der täglichen Serien im Studio sind Optimierungen möglich." Es heißt, der Drehbetrieb werde unter genauesten und strengen Hygienemaßnahmen, die mit Arbeitsschutzfachkräften abgesprochen sind, durchgeführt.

Konkrete Maßnahmen, um ein Ansteckungsrisiko zu minimieren: Der Mindestabstand aller Personen wird durchgängig gewährt, die Verweildauer des Teams im Studio wird so gering wie möglich gehalten. Haare und Make-up werden von den Schauspielerinnen und Schauspielern selbst übernommen. Risikogruppen in Cast und Team ist es fortan freigestellt, ob sie ihre Arbeit am Set ausüben möchten.

Während also zwei der drei täglichen RTL-Serien ab Montag wieder neue Folgen produzieren, stehen die Kameras bei «Alles was zählt» weiter still. Hier wird auch kommende Woche nicht gedreht, nach jetzigem Plan sollen die Arbeiten in der Woche vor Ostern wieder aufgenommen werden. Hintergrund: Ein Komparse, der bei einem Dreh in der Woche vor der Corona-Pause am Set im Einsatz war, ist positiv getestet worden. Zum Schutz aller werde daher die Quarantänezeit berücksichtigt.

Einem Bericht von DWDL zufolge laufen auch die Produktionsarbeiten der Dailys «Köln 50667» und «Berlin - Tag & Nacht» wieder. Auch die beiden filmpool-Serien haben reagiert, achten auf Sicherheitsabstand, drehen nicht mehr draußen und erzählen Szenen mit weniger Darstellern im Bild als üblich. Noch eine Woche in geplanter Pause ist «Sturm der Liebe» (Das Erste)–- hier dürften die Chancen aber gut stehen, dass die Produktion wie geplant weitergehen kann. Ähnliches dürfte auch für «Rote Rosen» gelten.

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