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Unglücklich: Das Erste muss «In aller Freundschaft - Die Krankenschwestern» auf die ganz lange Bank schieben

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Der Ableger der Krankenhaussserie, der in den nächsten Wochen hätte anlaufen sollen, wird 2020 nicht mehr ins Fernsehen kommen.

Schlechte Nachrichten für alle Fans von «In aller Freundschaft – Die Krankenschwestern»: Das Erste muss den für April geplanten Start der zweiten Staffel der Saxonia-Serie (wäre donnerstags um 18.50 Uhr gelaufen) langfristig verschieben. Gegenüber DWDL hieß es, dass die zweite Staffel wohl erst im Jahr 2021 auf Sendung gehen könne. "Durch die Corona-Pandemie kommt es bei vielen Vorabendproduktionen zu Drehpausen, deren Dauer und Auswirkungen auf die Programmplanung derzeit nicht absehbar sind", erkläre die ARD dem Magazin. Ziel der ARD sei es, auch im Jahr 2021 einen hohen Anteil an Erstausstrahlungen im Programm zu haben. Daher werden nun auch schon fertige Sendungen langfristig verschoben - das ZDF ging ganz ähnlich vor, zum Beispiel mit «Fritzie».

Somit bleibt «In aller Freundschaft – Die jungen Ärzte» nach aktuellem Stand bis Mitte Mai am Donnerstagvorabend auf Sendung, danach wird eine längere Sommerpause folgen, in denen Best-of-Episoden aus dem Krankenhaus zu sehen sind. Wann es danach mit neuen Folgen weitergehen kann, hängt vermutlich nicht zuletzt mit der weiteren Entwicklung der Coronakrise in Deutschland zusammen.

Für Fans von «In aller Freundschaft – Die Krankenschwestern» ist die getroffene Entscheidung vermutlich ähnlich ärgerlich wie für die Macher. Somit wird zwischen den ersten beiden Staffeln mindestens zwei Jahre Zeit vergangen sein. Die erste Runde lief im späten Herbst und frühen Winter 2018 – mit ganz passablen Quoten.

Ein Ersatzprogramm gefunden hat Das Erste derweil für die zwei Abende, an denen man eigentlich DFB-Pokal-Spiele hätte ausstrahlen wollen. Am Dienstag, 21. April und am Mittwoch, 22. April wird Das Erste je drei der Episoden der insgesamt sechsteiligen ersten «Charité»-Staffel ausstrahlen. Die Dokumentation «Die Charité – Geschichten vom Leben und Tod» wird zudem am 21. April nochmals am späten Abend wiederholt.

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