US-Quoten

«NCIS» und «FBI» bauen Rekorde aus

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Da CBS das einzige Network war, das durchgehend auf frische Ware setzte, stand einem starken Abend eigentlich nichts mehr im Weg. «NCIS» und «FBI» lieferten dementsprechend mit neuen Staffelrekorden ab, einzig der Spin-Off «FBI: Most Wanted» schwächelte. Ein Nachrichten-Special zu Corona-Pandemie war bei NBC nur mäßig erfolgreich.

Als einziges Network zeigte CBS am Dienstag durchgehend frische Ware, die anderen beschränkten sich größtenteils auf alte Ausgaben ihres Programms. Demnach konnte sich «NCIS» spielend leicht den Tagessieg sichern, denn der Krimi-Klassiker startete vor 13,43 Millionen Zuschauern in die Primetime. Dieses Ergebnis übertrumpft sogar das Rekordergebnis aus der Woche zuvor, als 13,22 Millionen gemessen wurden. Beim jungen Publikum zwischen 18 und 49 Jahren blieb der Wert mit 1,3 Prozent dagegen unverändert. Ebenfalls leicht besser lief es für «FBI» im Anschluss. Die Ermittler verzeichneten eine Reichweite von 10,81 Millionen Krimi-Fans. Das Zielgruppen-Rating betrug 1,2 Prozent und liegt somit 0,1 Punkte über dem der Vorwoche. Nicht ganz so stark war dagegen der Spin-Off «FBI: Most Wanted», der ab 22 Uhr über die Bildschirme flimmerte. Knapp 1,5 Millionen Zuschauer weniger als noch vor sieben Tagen wurden registriert. Insgesamt belief sich die Sehbeteiligung auf 8,18 Millionen, was weiterhin deutlich über den üblichen Zahlen anzusiedeln ist. Auch das Rating von 0,9 Prozent ist leicht schwächer als vergangene Woche, aber weiterhin sehr stark.

Bei NBC gab es ab 20 Uhr eine Wiederholung von «Ellen’s Game of Games» zu sehen. Die Spieleshow kam auf ein solides 1,0-Rating. Wesentlich schwächer kam danach ein Re-Run von «New Amsterdam» ins Ziel. Hierfür halbierte sich das Rating in der werberelevanten Gruppe. Ab 22 Uhr verzichtete der Sender mit dem Pfau dann aber auf bereits Versendetes und zeigte ein «NBC News Special» über die globale Corona-Virus-Pandemie. Hierfür interessierten sich 3,56 Millionen Zuschauer. Beim jungen Publikum betrug das Rating durchschnittliche 0,6 Prozent.

FOX strahlte eine neue Ausgabe der Drama-Serie «Empire» aus. Nach den schlechten Nachrichten über das verkürzte Ende, gab es nun auch schlechte Neuigkeiten aus der Quotenzentrale. Denn die Folge konnte mit insgesamt 2,59 Millionen Zuschauern nicht das Niveau aus der Vorwoche erreichen, was aber wohl dem Vorlauf geschuldet sein dürfte, denn hier lief lediglich eine alte Ausgabe «The Resident». Das Mediziner-Drama ergatterte 0,5 Prozent bei den Jüngeren, «Empire» steigerte dies daraufhin auf 0,6 Prozent. Bei ABC lief ebenfalls nur einmal Neuware. Um 22 Uhr holte «For Life» 2,38 Millionen Anhänger und gewohnte 0,6 Prozent der Klassisch-Umworbenen. Zuvor registrierten alte Folgen von «Bless This Mess», «Mixed-ish» und «Black-ish» 0,4 Prozent. «The Conners», das ebenfalls im Re-Run lief, kam zu Beginn noch auf 0,6 Prozent.

The CW enthielt sich gänzlich der Konkurrenz und setzte auf Wiederholungen von «The Flash» und «Legends of Tomorrow». Beide Sendungen registrierten 0,1 Prozent bei den Jungen.

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