Wieder einen Schritt näher zum Finale gekommen ist die ProSieben-Casting-Show «Germany’s Next Topmodel». In der dieswöchigen Folge der Red-Seven-Entertainment-Produktion mussten die noch verbliebenen Kandidatinnen von Heidi Klum eine Filmszene nachstellen. Ob die Mädels Western-Qualitäten haben, sahen am Donnerstag im linearen Fernsehen im Schnitt 17,8 Prozent der klassisch Umworbenen – für ProSieben war dies auch vor dem Hintergrund ein sehr guter Wert, als dass die rote Sieben damit wie so oft donnerstags die Zielgruppen-Marktführung einnahm. 2,59 Millionen Menschen ab drei Jahren sahen zu. Gegenüber der Vorwoche gingen somit 0,14 Millionen Zuschauer insgesamt verloren, bei den Umworbenen sank der Marktanteil um neun Zehntel.
Das nachfolgend gezeigte «red.», das wegen einer geringeren Anzahl an Werbesports während #GNTM schon um 22.20 Uhr begann, blieb mit 11,4 Prozent Marktanteil oberhalb des Senderschnitts. Das einstündge Lifesytle-Magazin interessierte im Schnitt 1,4 Millionen Menschen.
Ein Flop war hingegen die zweite Folge des Klaas-Podcasts «Baywatch Berlin» ab 23.15 Uhr. Hatte die Sendung eine Woche zuvor mit acht Prozent bei den Werberelevanten noch recht passabel abgeschnitten, standen diesmal nur noch schlechte vier Prozent auf der Uhr. Die Ankündigung von ProSieben, gleich eine ganze Staffel im TV zeigen zu wollen, kam also eventuell etwas zu früh. Schon am Dienstag gegen 23.15 Uhr abends hatte sich der Joko-Podcast «Alle Wege führen nach Rom» schwer getan, hier wurden 4,6 Prozent Marktanteil bei den 14- bis 49-Jährigen gemessen.
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