«heute-show» dank Corona auf Rekord-Niveau
Dass viele Menschen dieser Tage auch abends verstärkt zu Hause bleiben, spürte in den vergangenen Wochen nicht zuletzt die «heute-show». Am 20. März holte sie mit 5,06 Mio. Zuschauern die höchste Reichweite in ihrer gesamten bisherigen Geschichte, vergangenen Freitag holte man mit 4,71 Mio. Menschen immerhin den drittbesten Wert ever. Mit 18,9 Prozent fiel der Marktanteil zugleich so stark aus wie seit einem halben Jahr nicht mehr.In sehr guter Form präsentiert sich dieser Tage aber nicht nur «Der Alte», auch die «heute-show» ist weiterhin extrem beliebt. Die neuste Ausgabe sicherte sich ab 22.55 Uhr 4,83 Millionen Zuschauer und damit die zweithöchste Reichweite in der bisherigen Formatsgeschichte. Der Marktanteil beim Gesamtpublikum stieg mit 19,1 Prozent immerhin auf den höchsten Wert seit einem halben Jahr, bei den 14- bis 49-Jährigen wurde der Senderschnitt mit 15,5 Prozent deutlich überboten.
Und auch abseits dieser zwei Quoten-Leuchttürme lief es für das ZDF im Abendprogramm sehr erfolgreich. «Letzte Spur Berlin» verfolgten ab 21.15 Uhr 5,29 Millionen Zuschauer und 15,8 Prozent, das «heute-journal» informierte gegen 22.20 Uhr beachtliche 4,72 Millionen Zuschauer. Die «heute»-Sendung am Vorabend brachte es auf 5,79 Millionen Bundesbürger und über 20 Prozent Marktanteil, auch ein «ZDF spezial» mit dem Titel „Was nun, Frau von der Leyen?“ erwies sich mit weit über vier Millionen Zuschauern als gefragt.
Premiere feierte am Vormittag unterdessen «Lafer kocht!», das das ZDF auch in der kommenden Woche immer werktäglich um 10.30 Uhr zeigen wird. Zur ersten Folge der Sendung mit Tipps fürs Kochen in der Corona-Krise versammelten sich 0,81 Millionen Zuschauer ab drei Jahren, was für das ZDF mit mäßigen 11,7 Prozent bei allen einherging. Bei den Jüngeren erwischte das von Johann Lafer präsentierte Format angesichts von 3,1 Prozent einen Fehlstart. Alles aber halb so wild, mit einem Tagesmarktanteil von 14,9 Prozent landete das ZDF am Freitag mit weitem Abstand auf Platz eins. Zum Vergleich: Das Erste musste sich mit dem Silberrang bei fast vier Prozentpunkten weniger begnügen.
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