„Ihn so authentisch und realistisch wie möglich zu machen“ war das Ziel von Schauspieler Stephen Dorff bei dessen neuer Serie «Deputy» - und man muss sagen: Es war das Ziel. Die Serie, die seit zurückliegender Woche in Deutschland beim Bezahlsender 13th Street läuft, ist schon Geschichte. Der Sender FOX hat entschieden, keine zweite Staffel zu ordern.
Im Mittelpunkt des einstündigen Dramas steht ein Gesetzeshüter, der nach dem Tod des derzeitigen Sheriffs in die Rolle des amtierenden Sheriffs von Los Angeles County schlüpft. Obwohl er besser geeignet ist, Kriminelle zusammenzutreiben, als sich durch die Politik einer Mitarbeiterversammlung auf dem Revier zu bewegen, findet er sich in der Verantwortung von 10.000 Stellvertretern wieder. Die Sendung geht auf den Schriftsteller Will Beall und den Regisseur David Ayer zurück, die als ausführende Produzenten neben Chris Long für Cedar Park tätig waren.
Während das Debüt der Serie zum Jahreswechsel auf ganz anständige Ergebnisse kam (knapp fünf Millionen Zuschauer), fiel das Staffelfinale auf 3,6 Millionen Fans. Zudem waren die Ergebnisse bei den 18- bis 49-Jährigen zu niedrig.
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