Luke Mockridge hat den 18-Uhr-Programmplatz am Sat.1-Vorabend geräumt, nun sind sie also gestartet: Die zwei neuen Ermittler-Fake-Dokusoaps «Richter und Sindera – Ein Team für harte Fälle» und «Grünberg und Kuhnt», die ursprünglich bereits vor zwei Wochen anlaufen sollten, dann aber aufgrund der Corona-Pandemie verschoben wurden. Und auch wenn die beiden Scripted-Realitys zusammengenommen bessere Zahlen einfuhren als «Luke, allein zuhaus», so lassen die zwei Formate noch ordentlich Luft nach oben.
Der erfolgreichere Neustart ist «Richter und Sindera»: Ab 18 Uhr stand eine Reichweite von 0,75 Millionen Interessenten auf der Rechnung, darunter befanden sich 0,28 Millionen Werberelevante. Damit wurden insgesamt 4,3 Prozent Marktanteil ermittelt sowie 6,1 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe. Diese beiden Quoten befinden sich im für Sat.1 mauen Bereich.
«Grünberg und Kuhnt», der Nachfolger von «Niedrig und Kuhnt», gab ab 18.30 Uhr auf 0,67 Millionen Neugierige ab drei Jahren nach. Somit wurden nur magere 3,2 Prozent Marktanteil ermittelt. Bei den Umworbenen lief es mit 0,20 Millionen Interessenten und einem Marktanteil von 3,8 Prozent ebenfalls bloß mager. Die Vorabend-Ausgabe von «Big Brother» gab bei allen auf 3,1 Prozent nach, in der Zielgruppe verbesserte sie sich allerdings auf 5,4 Prozent Marktanteil.
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