
Am 5. Januar 2020 startete «The Biggest Loser» in die inzwischen zwölfte Runde. Zu Beginn nahm man sich für die neuen Kandidaten direkt eine Dreiviertelstunde länger Zeit, weshalb die Auftaktfolge schon um 16.35 Uhr begann. Insgesamt interessierten sich 1,80 Millionen Zuschauer für das Anfangsgewicht der Teilnehmer. Sowohl bei Jung als auch bei Alt war die Premiere der neuen Staffel ein Erfolg. Während insgesamt gute 7,3 Prozent heraussprangen, lief es bei den 14- bis 49-Jährigen mit 0,91 Millionen Zusehern noch etwas besser, die für sehr starke 13,5 Prozent Sehbeteiligung sorgten. Dank der früheren Startzeit sprangen damit auch direkt der höchste Marktanteile der gesamten Staffel heraus. Ein ausgezeichneter Start für die Abnehm-Show. Besser lief es für «The Biggest Loser» in der ersten Folge noch nie. Im Vergleich zum Vorjahr ging es bei den Umworbenen um 1,5 Prozentpunkte nach oben.
Doch genauso wie die Kilos der Kandidaten sollten im weiteren Verlauf auch die Marktanteile leicht fallen. Mit der regulären Sendezeit kam die Sat.1-Show in Woche Zwei “nur noch” auf 11,8 Prozent Sehbeteiligung beim werberelevanten Publikum. Bei den Zuschauern ab drei Jahren hielt sie sich mit einer gestiegenen Gesamtreichweite von 1,93 Millionen bei guten 7,3 Prozent. An den folgenden drei Sonntagen erreichte «The Biggest Loser» immer knapp über zwei Millionen Zuschauer. 2,11 Millionen waren am 19. Januar das höchste der Gefühle. Der Gesamtmarktanteil steig auf 8,0 Prozent. Auch beim jungen Publikum war nach dem schnellen Down wieder eine Kehrtwende zu spüren. Mit 0,94 und 0,95 Millionen Umworbenen erholten sich Folge Drei und Vier auf 12,5 Prozent Sehbeteiligung. Am 2. Februar waren sogar wieder 13 Prozent Marktanteil in Sicht.
Sieben Tage später erlebte man das 2020 das Staffeltief. Mit 0,89 Millionen 14- bis 49-Jährigen kam die Show nicht über 11,2 Prozent Sehbeteiligung heraus - für Sat.1-Verhältnisse immer noch ein solider Wert über Senderschnitt. Insgesamt fiel die Zuschauerzahl erstmals seit drei Wochen wieder unter die Zwei-Millionen-Marke (1,97 Mio.), mit denen sieben Prozent Marktanteil erzielt wurden. Nach diesem Tief erholte sich «The Biggest Loser» sehr schnell. Schon am folgenden Wochenende sprangen die zweitbesten Werte der gesamten Staffel heraus. So kletterte die Abspeck-Show auf hervorragende 13,3 Prozent mit 0,93 Millionen klassisch Umworbenen. Beim Gesamtpublikum war die siebte Folge sogar noch gefragter als der Auftakt. Sat.1 durfte sich über 2,05 Millionen Zuseher und 8,2 Prozent Sehbeteiligung freuen.
Nach der Hälfte der Staffel nahm das Interesse der Zuschauer etwas ab. Die Einschaltquoten hielten sich unspektakulär auf einem erfreulichen Niveau. Die folgenden vier Episoden pendelten sich in der klassischen Zielgruppe alle zwischen 12,1 und 12,7 Prozent Marktanteil ein. Beim Gesamtpublikum waren zwischen 7,2 und 8,0 Prozent drin. Drei von vier Mal blieb die Reichweite unter zwei Millionen. 8,0 Prozent Gesamtmarktanteil am 8. März waren noch einmal ein kurzer Ausflug nach oben.

Erst zum Finale hin wurden die Zuschauerzahlen in den letzten beiden Folgen wieder so richtig fett. Zur letzten Episode am Sonntagnachmittag schalteten mit 2,15 Millionen Menschen sogar mehr ein, als zum großen Finale am Freitag um 20.15 Uhr eine Woche später. Die Sehbeteiligung blieb mit 7,1 Prozent allerdings unspektakulär solide. Die höhere Fernsehnutzung durch Corona machte sich Ende März auch bei «The Biggest Loser» bemerkbar. So reichten 2,11 Millionen Zuschauer im Finale nur für durchschnittliche 6,3 Prozent Marktanteil. Beim werberelevanten Publikum verabschiedeten sich die Teilnehmer vor 1,16 Millionen Zuschauern und traten neben deutlich weniger Kilos mit soliden 11,2 Prozent Sehbeteiligung ab.

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