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Streaming-Check: «Gute Zeiten, schlechte Zeiten»

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Nicht nur linear ein Hit: Die RTL-Daily-Soap «Gute Zeiten, schlechte Zeiten» läuft auch als Streaminginhalt super.

Man muss nicht in die weite Ferne schweifen, um große Streamingerfolge zu finden: Neben internationalen Produktionen wie «The Witcher» oder «Riverdale» locken bekanntlich auch hiesige Produktionen wie «Pastewka» oder «Dark» viele Menschen zu den Streamingdiensten. Aber auch eine lineare Fernsehproduktion erfreut sich als Video on Demand seit einiger Zeit großer Beliebtheit: Die Rede ist von der RTL-Daily-Soap «Gute Zeiten, schlechte Zeiten».

Wir haben uns die deutschen Streamingreichweiten angeschaut, die das Marktforschungsunternehmen Goldmedia festhält, und blicken nun genauer auf den Verlauf von «Gute Zeiten, schlechte Zeiten» als VOD-Titel in den vergangenen zwei Monaten. Und die können sich, von einem späten Ausrutscher nach unten, wahrlich sehen lassen.

In der Woche vom 7. bis zum 13. Februar 2020 lockte «Gute Zeiten, schlechte Zeiten» beispielsweise brutto 1,15 Millionen Menschen zu TV Now. Ein sehr gutes Ergebnis, das «Gute Zeiten, schlechte Zeiten» aber in den kommenden Wochen noch überbieten sollte. So kletterte der RTL-Dauerrenner im Zeitraum vom 14. bis zum 20. Februar 2020 auf eine Bruttoreichweite von 1,62 Millionen Streamingnutzenden. In der Woche darauf, also in der Zeit vom 21. bis zum 27. Februar, wurden wiederum 1,19 Millionen Interessenten notiert.

In der Folgewoche kam unser Marktforschungspartner Goldmedia auf dasselbe Ergebnis: Erneut zählte «Gute Zeiten, schlechte Zeiten» brutto 1,19 Millionen Menschen, die sich die Daily Soap via TV Now angeschaut haben. Dieses Ergebnis wurde vom 6. bis zum 12. März erneut geschlagen: Laut Goldmedia schauten sich 2,05 Millionen Soapfans «Gute Zeiten, schlechte Zeiten» nach Gutdünken und zeitlich unabhängig bei TV Now an.

Vom 13. bis zum 19. März kamen derweil 1,53 Millionen Bruttokontakte zusammen, bevor in der Woche vom 20. bis zum 26. März 2020 erneut die Zwei-Millionen-Soapfans-Hürde genommen wurde: «Gute Zeiten, schlechte Zeiten» zählte in diesem Zeitraum laut Goldmedia beeindruckende 2,45 Millionen Streamingnutzerinnen und Streamingnutzer. Nach diesem Hoch kam es in der Woche vom 27. März bis zum 2. April jedoch zu einem Absturz: «Gute Zeiten, schlechte Zeiten» krachte auf nur noch etwa 789.000 Bruttokontakte via TV Now. Dennoch macht das «GZSZ»-Team vor, wie man eine große Streamingfangemeinde aufbaut – und das, ohne die linearen Zahlen verkümmern zu lassen.

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