Seit 20. März streamt Netflix die True-Crime-Dokumentation «Großkatzen und ihre Raubtiere», die im Original «Tiger King» heißt. Die Doku-Serie erfährt ein großes Medienecho, denn die von Rebecca Chaiklin und Eric Goode gedrehte Sendung dreht sich um Joe Exotic, der aufgrund eines Auftragsmordes und weiterer Vergehen ins Gefängnis kam.
Zwischen dem 20. und 29. März sollen laut dem US-Marktforschungsinstitut Nielsen Media Research 34,3 Millionen Menschen das Format gesehen haben. Damit lag man vor der zweiten Staffel von «Stranger Things», die in den ersten zehn Tagen auf 31,2 Millionen Zuschauer kam. Die dritte Staffel, die im vergangenen Sommer 2019 erschien, erzielte 36,3 Millionen Zuschauer.
«Tiger King» startete laut Nielsen eher unspektakulär, konnte sich aber aufgrund der sozialen Medien schnell beliebt machen. Am dritten Tag schalteten rund eine Million Amerikaner ein, am siebten Tag schon zwei Millionen und am neunten Tag streamten vier Millionen US-Bürger die Sendung.
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