Hinter den Kulissen der Daytime-Talkshow «Ellen» rumort es. Nach Informationen des Branchenmagazins „Variety“ beschweren sich zahlreiche Crewmitglieder unter anderem darüber, dass sie keine Informationen über ihre Bezahlung und ihre Einsatzzeiten bekommen haben. Sie beklagen auch, dass sich das Studio nicht einmal darüber informiere, wie es den Mitarbeitern gehe. Seit über einem Monat hat die Crew nichts mehr zu tun.
Laut Insidern würden Vorgesetzte zwar gelegentlich Anrufe beantworten, aber nur wenig Auskunft geben. Der Bühnencrew stößt es auch sauer auf, dass Warner Bros. eine externe, nicht gewerkschaftlich organisierte Technikfirma anheuerte, um DeGeneres dabei zu helfen, von ihrem Haus in Kalifornien ausgehend die Sendung weiter zu produzieren, und nicht die bestehende Mitarbeiterschaft anfragte. Nur vier Mitglieder aus der Kern-Crew arbeiten derzeit bei der Home-Version von «Ellen».
Warner Bros. antwortete: „Unsere ausführenden Produzenten und Telepictures sind verpflichtet, sich um unser Personal und unsere Crew zu kümmern und haben Entscheidungen in erster Linie für sie getroffen.“ Das Studio wiederholte, die Mitarbeiter würden durchgehend – wenn auch für weniger Stunden – bezahlt.
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