Übel zugesetzt haben ihre Mitstreiter der «Promis unter Palmen»-Kandidatein Claudia Obert. Am Ende fühlte sie sich im Sat.1-Erfolgsprojekt (teils über 20% MA in der Zielgruppe) so unwohl, dass sie ohne Verabschiedung die Villa verließ. Schon während der Ausstrahlung hagelte es Kritik – ein Vorwurf der Zuschauer war, dass die Produktionsfirma bei den Vorgängen nicht eingeschritten sei. Sat.1 veröffentlichte nun am Donnerstagnachmittag ein Statement und erklärte darin: „Während der gesamten Produktion waren Betreuer und Psychologen vor Ort, die zu jeder Zeit von den Protagonisten kontaktiert werden konnten.“ Zudem handele es sich bei dem Format, wie es der Name schon sage, um eine Show mit Reality-erfahrenen Promis, die ihre Sendezeit sehr gezielt zu nutzen wüssten.
„Wir schreiben den Promis nicht vor, wie sie sich als erwachsene Menschen zu verhalten haben. Wichtig ist: Kein Teilnehmer ist zu schaden gekommen, die Sicherheit am Set war stets gewährleistet.“ Claudia Obert, um die sich mancher Zuschauer Sorgen machte, relativierte das Geschehen am Donnerstag selbst im «Sat.1 Frühstücksfernsehen». Dort sagte sie unter anderem: „Die haben sich gefetzt um nix. Ich habe jetzt den Zuspruch und die Sympathie und liebe es – es hätte nicht besser laufen können.“
Obert räumte aber auch ein, sich während der Produktion einsam gefühlt zu haben. Kommende Woche zeigt Sat.1 das Finale der ersten Staffel der Show, am Mittwoch zur besten Sendezeit. Gut möglich, dass die Quoten wegen der aktuellen Debatten um das Format nochmals steigen werden.
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