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Die «Rampensau» von VOX hat ausgequiekt

von   |  7 Kommentare

Die Serie mit Jasna Fritzi Bauer wird entgegen bisheriger Berichte nicht in eine zweite Staffel gehen.

Die VOX-Serie «Rampensau» erlebt ein jähes Ende: Erst vor zwei Monaten hieß es noch, dass das UFA-Format mit Jasna Fritzi Bauer in der Hauptrolle eine zweite Staffel erhalten wird (wir berichteten). Doch einen Pandemieausbruch später fand ein Umdenken statt. Auf den sozialen Kanälen zur Serie hieß es heute, am 23. April 2020: "Aufgrund der aktuellen Situation und den damit einhergehenden Herausforderungen haben wir uns nun doch dazu entschieden, keine zweite Staffel von «Rampensau» für VOX und TVNOW zu produzieren."

Weiter heißt es: "Wir möchten uns beim Team der UFA, unseren Autor*innen, Regisseuren, den künstlerischen und technischen Departments und natürlich bei unserem Ensemble für die großartige Arbeit und Zusammenarbeit bedanken und hoffen, dass wir alle im Rahmen von neuen Projekten, die wir aktuell planen, wiedersehen." Die Serie kam bei VOX in der Zielgruppe sehr gut aus den Startlöchern (am 20. November generierte eine Doppelfolge 7,8 und 8,1 Prozent Marktanteil), ließ jedoch im Laufe der Staffel quotentechnisch nach – die letzten vier Folgen holten nur noch Zahlen unterhalb des Senderschnitts.

Das Kritiker-Feedback war jedoch (unter anderem auch bei uns) positiv. Jedoch lässt sich von Presselob allein auch kein Sender finanzieren – und das scheint wohl angesichts der Corona-Pandemie ein ausschlaggebendes Kriterium zu sein. Gegenüber 'DWDL' nannte VOX nämlich wirtschaftliche Gründe für das Aus der Serie: "«Rampensau» war für uns ein absolutes Herzensprojekt und wir haben uns mit der Entscheidung nicht leichtgetan. Aufgrund der Corona-bedingten Unsicherheiten, die aktuell geplante Drehs mit sich bringen und auch wirtschaftlichen Aspekten, die damit einhergehen, mussten wir uns am Ende leider gegen eine Fortsetzung entscheiden." Jasna Fritzi Bauer wurde für ihre Performance in «Rampensau» für die Romy nominiert und war dieses Jahr bereits in «Charlotte Link: Die Entscheidung» im Ersten zu sehen.

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Es gibt 7 Kommentare zum Artikel
Familie Tschiep
23.04.2020 16:06 Uhr 1
Es wäre schön, wenn man den Cliffhanger in einem Film noch auflösen könnte.
medical_fan
23.04.2020 16:21 Uhr 2
Was ist dass denn für ein Heckmeck? Ich hab die Serie nicht gesehen, kann nichts zur Qualität sagen. Aber die Serie absetzen weil man sie momentan nicht produzieren kann?! Was ist denn das für ne selten dämliche Ausrede? Dann müssten ja alle Serien außer Dailysoaps eingestellt werden....
Familie Tschiep
23.04.2020 16:27 Uhr 3
Sie war nicht sonderlich erfolgreich, die zweite wäre sowieso die letzte gewesen.
Kingsdale
23.04.2020 17:24 Uhr 4
Auf einer anderen Seite habe ich auch gelesen, das es mit der Produktion nur eine Ausrede ist. Wir haben es hier doch verfolgt und gesehen, das die Quoten nicht gut waren. Also, nur eine Ausrede und in Wirklichkeit eine ganz normale Absetzung!
medical_fan
23.04.2020 17:42 Uhr 5

Dann hätte man ja auch die Serie mit dieser Begründung einstellen können, aber nein man verlängert die Serie und als man sich nicht mehr ganz so sicher ist ob das so richtig war schiebt man einen anderen Grund vor anstatt die Wahrheit zu sagen.

Das ist einfach nur Zuschauerverarsche und man hält die Zuschauer für blöd.

Diese Begründung von VOX ist nur eine nettere und anders formulierte Aussage von Ebelings:

"Unsere Zuschauer sind dumm und fett " ....
Sentinel2003
23.04.2020 23:17 Uhr 6
Wenn mich nicht alles täuscht, habe ich Jasna gestern ein paar Schritte entfernt von mir gesehen....das war am Berliner Friedrichshain, als ich meine Runde gedreht habe...:-)---ich musste tatsächlich einige mal hinsehen, um zu begreifen, dass Sie es tatsächlich sein könnte....:-)
Wolfsgesicht
24.04.2020 02:11 Uhr 7
😭



Man macht einen Streamingdienst mit viel Konfetti auf, aber kauft sich dann nur Serien ein und produziert nicht.

Da muss ich sagen ist ProSiebenSat1 mit joyn erheblich mutiger. So sehr die Serien von denen auch floppen (auch wenn ich finde dass sie das zu unrecht tun.)
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