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Unter 20 Prozent: Stärkere Konkurrenz, schwächeres «GZSZ»-Special

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Vier Frauenfiguren landeten am Mittwochabend auf Fuertaventura und erlebten dort ein Abenteuer. Während die Zielgruppen-Quote leicht sank, lag die Gesamt-Reichweite deutlich über den Werten der Vorjahres-Specials.

Anlässlich der inzwischen 7000. Episode ging es für die tägliche RTL-Serie, genauer gesagt für vier Darstellerinnen des Formats und große Teile der Crew, nach Fuerteventura. Die Szenen auf der Sonneninsel wurden übrigens schon im Laufe des Februar gedreht, als es noch keine Reisebeschränkungen gab. Am Mittwochabend ab 19.40 Uhr zeigte RTL nun die Spezialepisode, die bis rund 21.30 Uhr dauerte. Sie erreichte 17,9 Prozent Marktanteil bei den klassisch Umworbenen und somit weniger als frühere Primetime-Specials. Zudem sicherte sich das Format nicht den ersten Platz, diesen musste man Sat.1 mit «Promis unter Palmen» überlassen.

1,65 Millionen 14- bis 49-Jährige schauten im Schnitt zu, die Gesamt-Reichweite der Produktion aus dem Hause UFA Serial Drama lag bei 3,61 Millionen. Das waren deutlich mehr Zuschauer als bei den Specials der vergangenen Jahre. Obendrein war es die beste Zuschauerzahl der Serie seit 2016.

2019 hatte «GZSZ» in einem Primetimespecial die turbulenten Ereignisse rund um die Hochzeit zwischen Jo Gerner und Yvonne erzählt. Die Geschichte spielte offiziell in Thailand, wurde jedoch in Deutschland gedreht. Die 90 Minuten lange Episode kam damals auf 2,76 Millionen Zuschauer ab drei Jahren, bei den klassisch Umworbenen erreichte das Special 21,8 Prozent. Noch stärker war die tägliche Serie Ende Mai 2018 unterwegs, als Erik verschiedene Figuren auf Mallorca als Geiselnahm. Das ebenfalls spielfilmlange Special holte damals 3,35 Millionen Zuschauer insgesamt sowie durchschnittlich 22,4 Prozent bei den 14- bis 49-Jährigen.

Nach dem Serienspecial zeigte RTL am Mittwochabend noch eine begleitende Dokumentation rund um die Serie. 2,45 Millionen Leute ab drei Jahren blieben dran. Die Quote in der klassischen Zielgruppe sank auf 12,8 Prozent. Dieser Wert stieg erst ab 22.15 Uhr wieder, denn das dann gezeigte Magazin «stern TV» machte seine Sache mit 13,9 Prozent recht gut.

© AGF Videoforschung in Zusammenarbeit mit GfK; videoSCOPE 1.3, Marktstandard: TV. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
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