Nachdem die fünfte Folge des Sat.1-Realityformats «Promis unter Palmen» massiv unter Beschuss geraten ist (es steht die Frage im Raum, ob Kandidatin Claudia Obert gemobbt wurde), verlief das Finale deutlich ruhiger. Sportspiele bestimmten den Schlussakt, den letztlich Bastian Yotta gewann. Sat.1 zeigte die sechste Ausgabe der Produktion von Endemol Shine Germany nun am Mittwochabend zur besten Sendezeit und somit in direkter Konkurrenz zur 7000. Folge von «Gute Zeiten, schlechte Zeiten», die zur Feier bei RTL einen Primetime-Ausflug machte.
«Promis unter Plamen» hielt sich trotz Verlusten von rund 250.000 Zuschauern oberhalb der Marke von durchschnittlich über drei Millionen Fans. Es schalteten im Schnitt 3,11 Millionen ein, bei den klassisch Umworbenen wurde die Reality-Show sogar Marktführer und zog an der RTL-Daily vorab. Die Aufnahmen aus Thailand bescherten Sat.1 nämlich starke 18,6 Prozent. Somit bleibt aber bestehen, dass die vorwöchige Episode Nummer 5 mit 20,8 Prozent die gefragteste der Staffel ist.
Unter dem Strich war «Promis unter Palmen» für Sat.1 aber ein ganz herausragender Erfolg. Ab 22.25 Uhr war Kandidat Matthias Mangiapane in einer weiteren Folge von «Promis privat» im Sat.1-Programm zu sehen. 13,4 Prozent Marktanteil bei den 14- bis 49-Jährigen wurden hier gemessen, die einstündige Doku-Serie erreichte am späteren Mittwochabend insgesamt eine durchschnittliche Reichweite in Höhe von 1,72 Millionen. Die starke Primetime katapultierte Sat.1 am Mittwoch in den Tages-Marktanteil-Charts auf Platz zwei; mit 10,7 Prozent lag man weit über den sonst üblichen Ergebnissen und nur eineinhalb Prozentpunkte hinter RTL.
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