
Discovery steht Medienberichten zufolge unter finanziellem Druck, nachdem die Olympischen Sommerspiele verschoben wurden. Das Unternehmen musste einen weiteren Kredit aufnehmen. Discovery selbst würde pro Jahr 70 bis 80 Millionen Euro für die Bundesliga-Rechte bezahlen, rund die Hälfte davon bekommt man von DAZN für die Bereitstellung der Sublizenz. Eine Kündigung Discoverys hätte vermutlich ein Gerichtsverfahren zur Folge.
Und: Die Bundesliga müsste in Windeseile einen neuen TV-Partner finden. Die Gerüchteküche besagt, dass bis Ende der Saison 20/21 schon der jetzige Sender der Spiele, DAZN, einspringen könnte. Auch Das Erste wird gehandelt – dann wäre eine Free-TV-Berichterstattung gesichert. Wegen der Dringlichkeit würde das Rechtepaket vermutlich nicht neu ausgeschrieben, sondern einfach normal verkauft.
Eine offizielle Stellungnahme der Beteiligten steht aus.
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