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Fernsehpreis bringt Rückenwind: «Schillerstraße» knackt 4-Millionen-Marke

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In den vergangenen Wochen war bereits bei der erst kürzlich mit dem Deutschen Fernsehpreis ausgezeichneten Sat.1-Comedyshow «Schillerstraße» ein Aufwärtstrend erkennbar, der sich an diesem Donnerstag fortsetzte. Gegen schwache Zielgruppen-Quoten der parallel laufenden RTL-Actionserie «Alarm für Cobra 11 - Einsatz für Team 2» konnte sich das Team um Cordula Stratmann klar an die Spitze katapultieren.

2,74 Millionen 14- bis 49-Jährige entschieden sich zur besten Sendezeit für die von Maike Tatzig geleitete Show. Es wurde ein hervorragender Marktanteil von 20,0 Prozent erreicht. «Alarm für Cobra 11» hatte im Vergleich zu den Kollegen von Sat.1 nur wenig zu melden: Mit 2,24 Millionen jungen Zuschauer wurde nur ein mäßiger Marktanteil von 16,3 Prozent erzielt. Insgesamt hatte die actionreiche RTL-Serie mit Julia Stinshoff jedoch die Nase vorn: 4,41 Millionen Bundesbürger verfolgten die Episode „Eiskalte Gier“. Der Marktanteil betrug 13,1 Prozent. Dagegen lachten durchschnittlich 4,05 Millionen Fernsehzuschauer ab drei Jahren über die Ereignisse in der «Schillerstraße», wo diesmal Comedian Dieter Nuhr zu Gast war. Damit erzielte die Reihe einen neuen Staffel-Rekord. 12,0 Prozent des Gesamtpublikums sahen zu. Damit erzielte die Sat.1-Show in beiden wichtigen Gruppen ein neues Serien-Hoch, das die positive Entwicklung der Einschaltquoten bestätigt.

Eine Stunde später lag jedoch RTL in beiden Gruppen an der Spitzen, wenn auch auf einem eher niedrigen Niveau: 3,69 Millionen Zuschauer rätselten mit «Balko» im Fall „Schmutzige Geschäfte“, was 11,8 Prozent Marktanteil zur Folge hatte. Die US-Krimiserie «Navy CIS» kam dagegen nur auf 2,79 Millionen Zuschauer und 9,0 Prozent Marktanteil. In der umworbenen Zielgruppe gab es ein spannendes Kopf-an-Kopf-Rennen, das «Balko» für sich entscheiden konnte: Mit 1,93 Millionen 14- bis 49-Jährigen und 14,3 Prozent Marktanteil setzte sich Hauptdarsteller Bruno Eyron gegen die amerikanische Erfolgsserie durch, die mit 1,88 Millionen jungen Zuschauern und einem Marktanteil von 14,1 Prozent dennoch gut abschnitt.

Im Tagesvergleich siegte zwar auch RTL gegen Sat.1, mit 12,2 Prozent Marktanteil lagen die Berliner jedoch nur 1,1 Prozentpunkte hinter den Kölner Kollegen. Bei den 14- bis 49-Jährigen betrug die Differenz gar nur 1,0 Prozentpunkte: Sat.1 sicherte sich mit guten 14,3 Prozent Marktanteil einen guten zweiten Platz hinter Dauer-Marktführer RTL, der mit 15,3 Prozent nur einen unterdurchschnittlichen Wert einfahren konnte.

© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
Kurz-URL: qmde.de/11813
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