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Seit Schmidt am 19. Oktober aus seiner knapp dreiwöchigen Herbstpause zurückkehrte, gelang es ihm lediglich zwei Mal, die magische 10-Prozent-Hürde zu überspringen. In dieser Woche stellte der Entertainer gleich zwei Rekorde auf: Zum Einen wurde am Mittwoch der niedrigste Marktanteil seit Mitte Oktober gemessen, zum Anderen erzielte Schmidt am Donnerstag den höchsten Wert. 1,72 Millionen Fernsehzuschauer ab drei Jahren entschieden sich am Donnerstagabend um 23:00 Uhr für Harald Schmidt und seinen Gast Frank Plasberg, der derzeit mit großem Erfolg durch den WDR-Talk «Hart aber fair» führt. Der Marktanteil betrug 11,2 Prozent. Nur einen Tag zuvor konnte der Late-Night-Star gerade mal 1,13 Millionen Bundesbürger für seine Show begeistern, was zu einem schwachen Marktanteil von 7,2 Prozent führte.
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Im Durchschnitt begeisterte Harald Schmidt mit seiner gleichnamigen Sendung seit dem Ende der Herbstpause mittwochs 1,31 Millionen Fernsehzuschauer, was dem Ersten einen eher bescheidenen Marktanteil von 7,9 Prozent einbrachte. Bei den 14- bis 49-Jährigen reichten 0,53 Millionen junge Zuschauer für einen Mittelwert von 6,7 Prozent. Die drei Donnerstags-Show unterhielten im Schnitt insgesamt 1,60 Millionen Zuschauer ab drei Jahren. Der Marktanteil lag mit 10,2 Prozent im grünen Bereich. Auch in der sogenannten Zielgruppe sah es donnerstags deutlich besser aus: 0,66 Millionen Werberelevante ließen sich Schmidts spätabendliche Comedyshow nicht entgehen. Hier betrug der Marktanteil gute 8,7 Prozent, was 0,6 Prozentpunkte über dem Schnitt der ARD liegt.