Keine einzige Ausgabe lag in den vergangenen fünf Wochen über dem Senderschnitt. Schon der Auftakt lief am 6. April mit nur 3,8 Prozent Marktanteil sehr enttäuschend bei den werberelevanten 14- bis 49-Jährigen. Nur 0,67 Millionen Menschen ab drei Jahren waren zum Start um 18.30 Uhr dabei. Am zweiten und dritten Tag ging es quotenmäßig leicht hinauf (4,3 und 5,8 Prozent), ehe es wieder auf 4,7 Prozent runterging. 0,98 Millionen Zuschauer sahen am 8. April zu, mehr Zuseher haben die Ermittler danach nicht mehr unterhalten.

Nach Ostern ging es mit ernüchternden Werten weiter: 5,4 Prozent Marktanteil waren bereits das Beste, was «Grünberg und Kuhnt» reißen konnten. Bis zu 0,89 Millionen Zuschauer waren insgesamt zugegen, maximal 0,26 Millionen 14- bis 49-Jährige konnten sich für die frei erfundenen Kriminalfälle begeistern. Ein wenig freundlicher sah es in Woche drei aus, als zumindest an drei von fünf Wochentagen die Fünf-Prozent-Marke geknackt wurde. Zwischen 0,65 Millionen und 0,94 Millionen schwankte die Gesamtreichweite.
Die bislang schwächsten Quoten verbuchte «Grünberg und Kuhnt» am 28. April: Gerade einmal 2,6 Prozent Marktanteil waren an diesem Dienstag möglich, lediglich 0,15 Millionen Werberelevante sahen zu. Beim Gesamtpublikum blieben neue Minusrekorde dagegen aus, hier gehörte die gemessene Reichweite in Höhe von 0,95 Millionen sogar zu den besseren. 4,3 Prozent wurden als Gesamtquote verzeichnet, die gesamte Woche über bewegte sich der Marktanteil bei den Älteren in diesem Bereich.


«Grünberg und Kuhnt» war mit den ersten 22 Ausgaben unterm Strich kein Quotenerfolg für Sat.1. Nur 0,22 Millionen Werberelevante schalteten im Schnitt ein, das führte zu schwachen 4,6 Prozent Marktanteil. Bei allen Fernsehenden ab drei Jahren sah die Lage angesichts von durchschnittlich 4,2 Prozent nicht besser aus – auch wenn die Zuschauerzahl im Schnitt mit 0,84 Millionen wesentlich höher lag.
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