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Unter Auflagen: Produktion von «In aller Freundschaft» wieder aufgenommen

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Auch ein Vorabendableger der Serie wird nun wieder produziert.

Oberste Priorität hat für uns die Gesundheit und die
höchstmögliche Sicherheit unserer Mitarbeitenden. Unser Konzept wird
auch zukünftig an neueste wissenschaftliche Erkenntnisse angepasst
werden. Um sofort auf aktuelle Entwicklungen reagieren und
Anpassungen im Produktionsablauf vornehmen zu können, stehen wir
darüber hinaus in ständigem Austausch mit verschiedenen Behörden.
Sven Sund, Geschäftsführer der verantwortlichen Produktionsfirma Saxonia Media
Gute Nachrichten kommen aus Leipzig und Erfurt: Dort wurden nach mehrwöchiger Pause die Produktionsarbeiten an den ARD-Serien «In aller Freundschaft» (zur Zeit dienstags gegen 21.15 Uhr zu sehen) und «In aller Freundschaft – Die jungen Ärzte» (donnerstags, 18.50 Uhr) wieder aufgenommen. Das Sicherheits- und Hygienekonzept basiert unter anderem auf drei wesentlichen Regeln am Set: Handhygiene, Maskenpflicht und Mindestabstand. Um höchstmögliche Sicherheit zu erreichen, wurden zahlreiche Maßnahmen wie etwa eine Arbeitsschutz- und Hygieneunterweisung der Teams, Abstandsmarkierungen, Personalisierung der Arbeitsgeräte, erhöhte Reinigungs- und Desinfektionsvorgänge und Weiteres.

Aufgrund der besonderen Situation wird bei allen Produktionen auf Szenen mit enger, körperlicher Nähe verzichtet. MDR-Fernsehfilm-Chefin Jana Brandt dazu: "Die neue Wirklichkeit – mit dem Gebot des Abstandhaltens - erfordert eine neue Bildsprache. Diese entwickeln wir gerade. Szenen wurden überdacht und Drehbücher umgearbeitet. Dabei hilft uns unsere jahrzehntelange Expertise und Kompetenz in der Entwicklung und Umsetzung serieller Stoffe aller Couleur. Wir haben kluge, kreative Kamerafrauen und -männer sowie hochmotivierte Regisseurinnen und Regisseure, die mit Detailaufnahmen und intelligenter Kameraführung den Szenen Intensität verleihen und einen emotionalen Fluss erzeugen."

Das Ensemble habe sich schnell an die neuen Gegebenheiten gewöhnt. Schauspieler Philipp Danne (Ben bei den jungen Ärzten): "Ich habe mich gefreut wieder zu drehen. Es ist alles anders als früher durch die Sicherheitsvorkehrungen und die Gewissenhaftigkeit, mit der sich alle an die Regeln halten. Zum Glückgeht der Spaß an der Arbeit nicht verloren. Auch wenn wir weiter auseinander stehen und Visiere oder Masken zwischen uns haben." Auch Alexa Maria Surholt sagt: "Wir sind alle in großer Aufmerksamkeit, in Achtsamkeit miteinander und man hat natürlich ungewohnte körperliche Abstände. Wir sind sehr fokussiert auf die Arbeit, weil natürlich alles etwas komplizierter ist und länger dauert."

Lesen Sie hier: Lange Sommerpause bei «In aller Freundschaft» und Verlängerung der Serie bis 2023.

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