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«Nachtschwestern» zwar verbessert, aber weiter mau unterwegs

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Ganz so schlimm wie zum Staffelstart wurde es zwar nicht, für einen zweistelligen Marktanteil reichte es trotzdem nicht.

Den Start der zweiten Staffel der Krankenschwester-Serie hatte sich RTL sicher anders vorgestellt. Nachdem die Staffelpremiere am vergangenen Dienstag einen überraschend deutlichen Negativ-Rekord hingelegt hatte, blieb auch Folge zwei unter Senderschnitt. Nach dem miserablen Start ging es immerhin etwas nach oben. Statt 7,9 waren nun 9,9 Prozent Marktanteil in der klassischen Zielgruppe drin. 0,89 Millionen junge Zuschauer begeisterten sich für die zweite Folge, 140.000 mehr als für die missglückte Premiere. Trotz klarer Verbesserung ist man von den starken Sehbeteiligungen aus dem vergangenen Jahr jedoch noch weit entfernt. Damals holte die Serie mit einer Ausnahme immer zweistellige Marktanteile.

Damit landete RTL zu Beginn der Primetime nicht nur hinter ProSieben sondern auch hinter den Kollegen von VOX. Mit einer alten Episode von «Jenny - echt gerecht!» entwickelte sich der Abend zwischendurch sogar zu einer kleinen Katastrophe. Von insgesamt 2,07 Millionen Zusehern blieben nur 1,25 Millionen dran. Die Gesamsehbeteiligung viel von ausbaufähigen 6,3 auf magere 4,0 Prozent. In der klassischen Zielgruppe waren mit 0,60 Millionen Zuschauern nur dünne 6,4 Prozent Sehbeteiligung zu holen. Selbst RTLZWEI hatte mit 7,6 Prozent für «Hartz und herzlich» mehr vorzuweisen.

Am späten Abend ließen «Take Me Out» und «Temptation Island» die Einschaltquoten immerhin wieder ein bisschen steigen. Nach dem schwachen Vorlauf schafften es beide Formate jedoch nicht mehr auf den Senderschnitt. Zunächst fuhr Ralf Schmitz mit einem Re-Run seiner Datingshow 9,4 Prozent Marktanteil bei den klassisch Umworbenen ein. Danach schloss das Finale von «Temptation Island» den Abend mit 9,6 Prozent. Die Zielgruppenreichweite hielt sich bei 0,66 und später 0,45 Millionen. Insgesamt sorgten 1,28 und 0,81 Millionen Zuschauer für überschaubare 5,6 und 5,5 Prozent Gesamtmarktanteil.

© AGF Videoforschung in Zusammenarbeit mit GfK; videoSCOPE 1.3, Marktstandard: TV. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
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Es gibt 1 Kommentar zum Artikel
petra.fratzel
13.05.2020 13:15 Uhr 1
Kein Wunder, denn wer setzt sich schon für eine 3/4Stunde vor den Fernseher,wenn danach nur uralt Schrott gesendet wird!

Als ob es keine anderen und vor allem BESSERE Serien gäbe als Jenny!

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