Die 15-Minuten in «Joko & Klaas Live» für dieses Thema zu nutzen, fand großen Anklang. Gerade vielen Frauen ist die Message sehr wichtig, zudem wurden einigen Männern die Augen geöffnet; so liest man es zumindest überall auf Social Media. Schon im linearen TV fesselte der Beitrag zahlreiche Zuschauer. Insgesamt 2,04 Millionen Zuseher schalteten dafür zu ProSieben. So eine hohe Reichweite hatten die beiden Entertainer mit ihren 15 Live-Minuten zuvor noch nicht erreicht. Aus der klassischen Zielgruppe schalteten 1,56 Millionen Interessierte ein. Zur besten Sendezeit entstanden so stark überdurchschnittliche 16,8 Prozent Marktanteil.
Durch die großen Wellen, die der Beitrag schlug, wurde «Männerwelten» schnell über Social Media zum viralen Hit. Innerhalb eines halben Tages sammelte der Clip schon über eine Million Aufrufe auf YouTube. Alle möglichen Leute verbreiteten die Message und das Video über ihre Stories auf den verschiedenen Plattformen. Nach vier Tagen zählt der bewegende Clip nun über dreieinhalb Millionen Views. Eine Viertelmillion der Nutzer gaben einen Daumen nach oben. In über 30.000 Kommentaren wird unter dem Video heiß debattiert. Mit ihren 15 Frei-Minuten haben die beiden Entertainer ein relevantes Thema angesprochen, das den Nerv vieler Menschen trifft, und so einen viralen Hit gelandet sowie eine wichtige Debatte entfacht.
Trump: Huawei auch 2021 ohne Google-Dienste
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So darf Huawei zum Beispiel seit Mai 2019 keine Google-Dienste mehr auf seinen neuen Smartphones einsetzen. Play-Store, YouTube, Google Maps… allesamt keine Option für die chinesischen Geräte. Auf die schnelle eingesetzte eigene mobile Dienste als Notlösungen können mit den organisch gewachsenen Google Services noch nicht mithalten. Während auf dem chinesischen Markt sowieso keine Google Dienste vorinstalliert sind, trifft es Huawei auf dem westlichen Markt hart. Mit der Verlängerung der Sanktionen muss sich der Konzern auf erhebliche Umsatzeinbußen im Westen einstellen.
Bestandsgeräte, die vor dem 16. Mai 2019 angekündigt wurden und mit Google-Lizenz ausgestattet sind, erhalten weiterhin Updates und behalten auch sämtliche Dienste.
Größtes 5G-Forschungsnetz in Europa in Betrieb
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Erst im März wurde dem 5G-Industry Campus Europe eine erste 5G-Lizenz im Bereich 3,7 bis 3,8 Gigahertz zugeteilt, nun ging das Netz am 12. Mai in den Live-Betrieb. Das Ziel der beteiligten Partner ist es, neue Einsatzfelder der Mobilfunktechnologie 5G in der Produktion zu erschließen: "Hier entsteht die Zukunft für eine innovative Produktion. Gemeinsam mit Unternehmen und Forschungspartnern schaffen wir mit dem 5G-Industry Campus Europe eine völlig neue Infrastruktur, in der wir unterschiedliche 5G-Anwendungen in Fertigung und Logistik testen und erproben können. Die bisherigen Anforderungen an die Branchen werden dadurch vollkommen neu definiert", freut sich Niels König, der das Projekt auf Seiten des Fraunhofer IPT leitet und koordiniert.
Mit den Projektpartnern von WZL und FIR wird das Fraunhofer IPT in den kommenden drei Jahren Anwendungen und Lösungen für eine digitalisierte und vernetze Produktion entwickeln und umsetzen. Zur Unterstützung ist aus der Industrie Mobilfunkausrüster Ericsson dabei. Ein weiteres Ziel der Aachener Wissenschaftler ist es, den Einsatz moderner Edge-Cloud-Systeme zur schnellen Datenerarbeitung zu testen, um weitere Potenziale von 5G für eine vollständig vernetzte und adaptive Produktion auszuschöpfen.
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