Die spanische Heist-Serie «Haus des Geldes» herrscht weiter über das Streamingverhalten in Deutschland: Die Netflix-Hitserie kam in den zurückliegenden sieben Tagen auf wahrlich beeindruckende 10,3 Millionen Bruttokontakte und somit auf mehr als die doppelte Reichweite der am zweithäufigsten gestreamten Serie Deutschlands. Das errechnete das Marktforschungsunternehmen Goldmedia auf Basis seines repräsentativen Panels. Hinter «Haus des Geldes» platziert sich der bereits beendete, doch weiterhin sehr populäre Sitcom-Hit «The Big Bang Theory» von Chuck Lorre.
Die nerdigen WG-Geschichten brachten es auf 4,55 Millionen Sitcomfans brutto. Somit sticht «The Big Bang Theory» sehr knapp die ebenfalls beendete Comedyserie «Modern Family» aus dem Hause 20th Century Fox Television aus. Die Comedyserie mit Ed O'Neill, Sofía Vergara, Julie Bowen, Ty Burrell, Jesse Tyler Ferguson, Eric Stonestreet, Sarah Hyland und Ariel Winter zählte 4,46 Millionen Serienfans brutto. Die Disney+-Flaggschiffserie «The Mandalorian» folgt in den VOD-Charts auf Platz vier – und zwar mit 3,26 Millionen «Star Wars»-Fans brutto.
Die Teenieserie «Riverdale» schnappt sich derweil den fünften Platz – muss ihn sich aber mit dem spanischen Netflix-Original «Élite» teilen. Beide Serien lockten jeweils etwa 3,20 Millionen Interessenten brutto an die Bildschirme. Hinter ihnen füllen «Vikings» (2,60 Millionen) sowie der moderne Serienklassiker «Breaking Bad», Seth MacFarlanes Trickserie «Family Guy» und der Netflix-Hit «Stranger Things» (jeweils 2,58 Mio.) den Rest der Top Ten.
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