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arte lädt zum Träumen ein

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Ob Traum oder Vision, Wunschtraum oder Alptraum: Im Juli beginnt auf dem deutsch-französischen Kultursender der 'Summer of Dreams'.

Träume in Form von Sehnsüchten, Wunschvorstellungen, gar Utopien sind wichtiger denn je in Zeiten, in denen das Hergebrachte in Frage gestellt, das gesellschaftliche Leben fast zum Stillstand gekommen, die Zukunft unsicher geworden ist. Und genau deshalb will ARTE, seinen ZuschauerInnen mit dem diesjährigen „Summer of Dreams“ vom 10. Juli bis 23. August Anlass zum Träumen zu geben.
arte-Mitteilung über die Hintergründe zum Programmschwerpunkt 'Summer of Dreams'
Gesundheitliche Sorgen, Existenzängste und Verschwörungsfreaks, die die Wahrheit verleugnen und gefährlichen Unfug verbreiten – gegen all das will arte diesen Sommer ein kunstvolles Zeichen setzen. Daher ruft der deutsch-französische Kultursender zum 'Summer of Dreams' auf. Unter diesem Banner wird sich arte dem Schlüssel zu unserem Unterbewusstsein widmen, magisch erträumten Welten und poetisch ausgedrückten Albträumen. Der Programmschwerpunkt erstreckt sich vom 10. Juli bis zum 23. August 2020. Auf dem Plan stehen unter anderem Auseinandersetzungen mit großen Talenten aus der Kunstbewegung des Surrealismus, mit Hippies, die mittels LSD und Meskalin versucht haben, ihre Wahrnehmung zu erweitern und mit psychedelischen Bands.

Unter anderem kündigt arte den Dokumentarfilm «Simon and Garfunkel: Traumwandler des Pop» an, der sich mit der Arbeit an ihrem epochalen Album "Bridge Over Troubled Water" und ihrem Reunion-Konzert 1981 aus dem Central Park in New York beschäftigt. Auch der Coldplay-Dokumentarfilm «Head Full of Dreams» und ein Kate-Bush-Konzert gehören zum musikalischen Aufgebot des Traumsommers von arte. Darüber hinaus berichtet der neue Zweiteiler «Pop Utopia» von den großen Träumen der Menschheit im 20. und 21. Jahrhundert, gespiegelt im Soundtrack ihrer Zeit.

Zudem wird während des arte-Traumsommers zwei sehr unterschiedlichen Filmschaffenden gehuldigt: Auf der einen Seite steht David Lynch, dessen Filme «Dune» und «Mulholland Drive» gezeigt werden, auf der anderen Seite der Gründer eines Unterhaltungsimperiums – Walt Disney. arte wiederholt die hoch gelobte, vierstündige Doku «Walt Disney – Der Zauberer» über den Träumer, Geschäftsmann und Erfolgsproduzenten. Daneben zeigt arte Wolfgang Petersens «Die unendliche Geschichte» sowie den französischen Hit «Die fabelhafte Welt der Amélie».

Kurz-URL: qmde.de/118388
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