Seit 2017 beglückt «Professor T.» die Zuschauer immer wieder mit neuen Kriminalfällen. Nach vier Staffeln und schwachen Ergebnissen 2019 wird mit der Reihe nach den noch kommenden drei Fällen Schluss ein. Ein Megaerfolg ist die Serie schon lange nicht mehr. Zum Abschied bäumt sich «Professor T.» allerdings noch einmal mit einer deutlichen Quotensteigerung auf. Denn die Premiere der vierten Staffel fuhr die besten Einschaltquoten seit Mai 2018 ein. Nachdem im März vergangenen Jahres nur noch 3,14 Millionen Zuschauer eingeschaltet hatten, verzeichnete die Serie nun ein sattes Reichweitenplus von 1,31 Millionen. Mit 4,45 Millionen Zusehern kam «Professor T.» immerhin mal wieder auf den Senderschnitt des ZDFs und erwies sich sogar als leicht stärker als das Kontrastprogramm im Ersten.
Der Marktanteil steigerte sich auf solide 13,9 Prozent. 2019 kamen drei von vier Folgen nur mit Mühe auf zweistellige Sehbeteiligungen und ließen die Verantwortlichen zweifeln. Mit 5,7 Prozent Marktanteil und 0,48 Millionen Zusehern machte der neue Fall auch beim jungen Publikum eine akzeptable Figur. Im späteren Verlauf des Abends räumte vor allem die «heute-show» ab. Oliver Welke und sein Team freuten sich über 4,50 Millionen Zuseher und 17,7 Prozent Marktanteil. Bei den 14- bis 49-Jährigen wurde mit 1,16 Millionen Zuschauern stattliche 14,7 Prozent Sehbeteiligung erreicht. Die Satire-Show ist seit Wochen bärenstark unterwegs, auch wenn das Interesse dieses Mal leicht nach unten ging.
Im Ersten kam «Zimmer mit Stall» ab 20.30 Uhr auf 4,21 Millionen Zuschauer und 13,1 Prozent Marktanteil. Beim jungen Publikum blieb die Reihe mit 4,9 Prozent blass. Zuvor überzeugte das «ARD extra» zur Corona-Lage noch mit guten 8,7 Prozent. Insgesamt schalteten 4,03 Millionen Zuseher ein und generierten starke 12,8 Prozent Marktanteil. Die «Tagesthemen» kamen zu später Stunde nur auf 2,22 Millionen Zuschauer und 7,7 Prozent Marktanteil.
Schreibe den ersten Kommentar zum Artikel