US-Quoten

Finale von «American Idol» gewinnt den Abend

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Mit großem Abstand setzte sich die Castingshow in der klassischen Zielgruppe gegen die Konkurrenz durch. Zum Abschluss waren erstmals seit Ende März wieder über sieben Millionen Zuschauer dabei.

Am Sonntagabend ist in Amerika die bereits 18. Staffel von «American Idol» zu Ende gegangen und damit die dritte Runde seit dem ABC-Revival 2018. Mit Just Sam hat die Castingshow Corona-bedingt ihre erste virtuelle Gewinnerin gefunden. Seit der Top-20-Phase traten die Kandidaten von zu Hause aus an und wurden von den Juroren Luke Bryan, Lionel Richie und Katy Perry aus der Ferne beurteilt. Das große Finale lockte zur besten Sendezeit noch einmal ordentlich viele Zuschauer an. Insgesamt waren über den Abend hinweg 7,26 Millionen Schaulustige dabei. Im Vergleich zum Halbfinale stieg die Reichweite um über eine Million Zuseher. Seit knapp zwei Monaten waren nicht mehr so viele Zuschauer bei der ABC-Show dabei. Mit soliden 1,0 Prozent sicherte sich das Finale das beste Rating aller Sendungen ab 20 Uhr bei den 18- bis 49-Jährigen. Im Anschluss lieferte ABC den Musikfans noch das «City of Lover Concert» von Popstar Taylor Swift, das vergangenen September in Paris aufgenommen wurde. Mit dem Konzert wurden noch 3,63 Millionen Zuschauer erreicht und der Abend mit guten 0,5 Prozent in der klassischen Zielgruppe beendet.

Mit durchschnittlichen 0,5 Prozent bei den werberelevanten Zuschauern musste sich CBS bereits ab 20 Uhr zufriedengeben. «Mission Impossible» lief dort mit 3,85 Millionen Zusehern etwas schwächer als die beiden ersten Filme der wiederbelebten «Sunday Night Movies» zuvor. «Man with a Plan» schloss den Abend im Re-Run mit mauen 0,3 Prozent und 1,93 Millionen Zuschauern. NBC musste sich über den kompletten Sonntagabend hinweg mit mageren 0,3 Prozent bei den klassisch Umworbenen abfinden. Zunächst kam die «Beverly Hills Dog Show» nur auf 1,95 Millionen und später «The Wall» auf 2,07 Millionen Zuseher.

FOX startete mit 0,6 Prozent Zielgruppen-Rating für die «Simpsons» vielversprechend in die Primetime. Auch wenn die Gesamtreichweite wie üblich mit 1,89 Millionen nicht besonders hoch war. Selbst «Duncanville» schlug sich mit 0,4 Prozent und 1,21 Millionen Zuschauern nicht ganz so schlecht wie sonst. «Bob’s Burgers» (1,33 Millionen) und «Family Guy» (1,49 Millionen) machten mit jeweils 0,5 Prozent bei den Werberelevanten eine solide Figur. Bei The CW generierte sowohl «Batwoman» als auch «Supergirl» 0,2 Prozent Rating bei den 18- bis 49-Jährigen. Insgesamt schalteten 0,75 und 0,63 Millionen Zuschauer ein.

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