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Insgesamt sahen zu später Stunde nur 0,86 Millionen Zuschauer, wie Cedric nach über drei Monaten den begehrten Koffer mit 100.000 Euro in den Nachthimmel strecken durfte. Am Vorabend verabschiedeten sich der tägliche Einblick in das Leben der Bewohner deutlich besser. Für eigene Verhältnisse schalteten mit 0,90 Millionen Zuschauern, davon 0,42 Millionen 14- bis 49-Jährigen, recht viele ein. So schloss die Vorabendsendung mit soliden 7,5 Prozent Marktanteil in der klassischen Zielgruppe ab - besser lief es seit Februar nur zweimal. Anders als im großen Live-Finale war hier ein Aufschwung zu spüren.
Umhüllt vom großen «Big Brother»-Finale durfte in Sat.1 zur besten Sendezeit «111» ran. Dieses Mal mit abgefahrenen Verkehrskrachern. Sehr bezeichnend für das schwache «Big Brother»-Reboot: Genauso wie in der Vorwoche machten die kurzen Clips ihren Job noch einmal besser als der große Bruder. Zur besten Sendezeit wurden gute 8,0 Prozent Marktanteil bei den 14- bis 49-Jährigen erzielt. Insgesamt ließen sich 1,44 Millionen Zuseher überzeugen, davon 0,64 Millionen aus der Zielgruppe.
Um wirklich das volle «Big Brother»-Erlebnis zu bekommen, konnten Fans nach der Entscheidung in Sat.1 noch zu sixx schalteten. Dort schloss direkt um 0.20 Uhr die «Big Brother - Late-Night-Show» an. Durch die Ansetzung in der Nische reichten hier 0,03 Millionen werberelevanten Zuschauer aus, die herübergekommen waren, um sehr gute 3,3 Prozent Marktanteil zu erzielen. Insgesamt waren für die letzten Minuten des Experiments im TV noch 0,04 Millionen Zuseher dabei, die für gute 1,5 Prozent Gesamtsehbeteiligung beim Spartensender sorgten. Dort lief der Talk zur Sat.1-Sendung meist sehr gut.
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