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Die Dokumentation zum Geburtstag von Schriftstellerin Astrid Lindgren überzeugte im ZDF zur besten Sendezeit 3,29 Millionen Interessierte. Die Gesamtsehbeteiligung für «Astrid» betrug durchschnittliche 12,2 Prozent. Das «heute journal» versammelte anschließend 3,82 Millionen Wissbegierige und hob den Marktanteil auf gute 14,7 Prozent an. Bei den Jungen waren sowohl die Nachrichten als auch die Dokumentation mit 9,3 und 7,3 Prozent sehr gefragt. «Markus Lanz» brachte dem ZDF zu später Stunde gute 13,2 Prozent Marktanteil mit 2,53 Millionen Zuschauern.
Beim werberelevanten Publikum gab es am bärenstarken «GNTM»-Finale kein Vorbeikommen. Das bekam vor allem RTL zu spüren, das mit alten Folgen «Der Lehrer» nur 7,1 und später 7,8 Prozent Zielgruppen-Marktanteil holte. Ab 22.05 Uhr steigerte «Doctor's Diary» die Sehbeteiligung auf weiter unterdurchschnittliche 8,4 Prozent. Die Reichweite stieg dabei von 0,49 über 0,60 auf 0,62 Millionen Werberelevante. Auf starke Werte - sowohl bei Jung als auch bei Alt - kam dagegen VOX mit 007. «James Bond 007 - Goldeneye» lockte insgesamt 1,76 Millionen Zuschauer an, wovon 0,59 Millionen aus dem jungen Publikum stammten. So freuten sich VOX und der britische Agent über sehr gute 8,0 Prozent in der klassischen Zielgruppe und 6,6 Prozent insgesamt. Damit lag der Kult-Actionstreifen vor dem Sat.1-Spielfilm «Happy Family», der nur 3,5 und 6,9 Prozent holte. Für den Animationsfilm schalteten 0,50 Millionen Werberelevante ein. «Percy Jackson - Diebe im Olymp» schlug sich später etwas besser und ergatterte mit 0,44 Millionen jungen Zuschauern noch 7,2 Prozent.
Etwas weniger gefragt war «Das Wunder von Bern» bei Kabel Eins. Das Nachkriegsdrama wurde von 0,38 Millionen 14- bis 49-Jährigen verfolgt. Die Sehbeteiligung betrug leicht unterdurchschnittliche 5,1 Prozent. «Full Metal Jacket» schloss mit 4,8 Prozent und 0,25 Zuschauern an. Etwas besser lief es für «Reeperbahn Privat!» bei RTLZWEI. Die Sozial-Doku überzeugte 0,46 Millionen klassisch Umworbene und generierte damit starke 6,3 Prozent Marktanteil. «Höllische Verbrechen» waren im Anschluss mit 4,8 Prozent und 0,22 Millionen Zusehern nicht mehr allzu sehr gefragt.
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