Als ProSieben sich die Rechte an den ersten zwei Staffeln von «Queer as Folk» vor wenigen Monaten sicherten, waren nicht wenige Leute erstaunt über diesen Coup, denn in dieser Serie wird ehrlich und ungeschminkt das Thema Homosexualität behandelt. Die US-Serie «Queer as Folk» ist eine Adaption der gleichnamigen britischen Serie. Zwischen 2000 und 2005 liefen fünf Staffeln auf dem amerikanischen Pay-TV-Sender Showtime. ProSieben zeigt zunächst einmal die erste Staffel mit 22 Folgen ab 9. Januar 2006, montags 23.45 Uhr als Deutschland-Premiere.
Zum Inhalt:
Brian (Gale Harold), schwul und überzeugter Playboy, ist nur an einer schnellen Nummer interessiert. Als er eine Affäre mit dem minderjährigen Justin (Randy Harrison) anfängt, wird der daraufhin von seinem Vater zu Hause rausgeschmissen. Brian fühlt sich für ihn verantwortlich und nimmt Justin bei sich auf. Weitere Gefühlsturbulenzen verursacht Michael (Hal Sparks, «Spider-Man 2»), Brians langjähriger Freund und Ex-Lover. Er hat jemanden kennen gelernt und ist plötzlich bis über beide Ohren verliebt. Dazu kommt noch die Geburt von Brians Sohn, der bei dem befreundeten lesbischen Pärchen Melanie (Michelle Clunie, «Die üblichen Verdächtigen») und Lindsay (Thea Gill) aufwachsen soll. Ted (Scott Lowell), ein weiterer Freund der Schwulen-Clique, fällt nach einem Drogenexzess ins Koma. Die Freunde bangen um sein Leben. Als Teds Mutter ein paar Sachen für ihn aus seiner Wohnung holen will, steht Michael vor einem Problem: Teds Dildo-Sammlung muss aus dem Verkehr gezogen werden. Zusammen mit Emmett (Peter Paige) will er die Sachen unauffällig verschwinden lassen.