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In einer Videokonferenz haben die Mitglieder, zu denen auch die Deutsche Welle (DW) gehört, beschlossen, eine gemeinsame Strategie gegen die Verbreitung von gefälschten Nachrichten über die Corona-Pandemie zu erarbeiten. Die Initiative wolle "mit zuverlässigen Informationen Leben schützen". Gerade in einer Zeit, in der privatwirtschaftlich finanzierte Medien mehr denn je zu kämpfen haben, wolle man die eigene Reichweite für diesen wichtigen Auftrag nutzen. “Unabhängige Medien klären auf und liefern die nötige Information für die Debatten, die notwendig sind, um die Zukunft nach der Pandemie aufzubauen”, so DW-Intendant Peter Limbourg.
Zusammen mit den anderen Mitgliedern, France Médias Monde, BBC World Service, USAGM, NHK World, CBC Radio-Canada und ABC Australia, erreicht der Verbund wöchentlich nach eigenen Angaben über eine Milliarde Nutzer weltweit.
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