Wirtschaft

ViacomCBS setzt CBS-Leute vor die Tür

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Unter anderem muss der Comedy-Co-Chef Ed Mendoza seinen Hut nehmen.

Mit der Fusion von CBS und Viacom sollen in den nächsten drei Jahren Synergien in Höhe von 750 Millionen Euro genutzt werden – dafür sind allerdings Entlassungen notwendig. ViacomCBS nahm sich jetzt den ehemaligen CBS-Teil vor und setzt Leute von CBS Entertainment, CBS News, CBS Sports, den CBS Studios und den CBS Television Studios vor die Tür. „Wir restrukturieren verschiedene Betriebsabläufe bei CBS als Teil unserer laufenden Integration mit Viacom und um uns an die Veränderung in unserem Geschäft anzupassen“, teilte ein Sprecher mit und verwies auch auf die Corona-Pandemie.

„Unser Gedanken sind heute bei unseren ausscheidenden Kollegen für ihre Freundschaft, ihren Dienst und ihren vielen wichtige Beiträge für CBS“, so das Unternehmen weiter. Dieses Mal traf es unter anderem den Co-Chef für Dramen Sean Hoagland, die Senior-Vizepräsidentin für Specials Jodi Roth, den Co-Vize für Comedy Ed Mendoza und Gary Silver, der für die Sparte „Business Affairs“ zuständig war.

Das Unternehmen hat in den vergangenen Monaten mehrere hochrangige Mitarbeiter vor die Tür gesetzt. Der Vorstandschef Bob Bakish teilte seinen Mitarbeitern in einem Memo vor rund einem Monat mit, dass es entscheidet sei, selbst in der Pandemie die „Integration und Weiterentwicklung“ von ViacomCBS fortzusetzen. Zuletzt warf das Unternehmen schon 100 Mitarbeitern raus.

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