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MDR-Programmdirektor Wolf-Dieter Jacobi: "«Kripo live» ist eine andauernde Erfolgsgeschichte, die dank der vertrauensvollen Zusammenarbeit des «Kripo live»-Teams mit der Polizei und dank unserer aufmerksamen Zuschauerinnen und Zuschauer über die vielen Jahre sehr gut funktioniert, so dass die polizeilichen Ermittlungen maßgeblich unterstützt werden können. Bisher haben wir bei «Kripo live» 8.000 ungelöste Fälle vorgestellt, darunter heimtückische Morde, Entführungen, Verbrechensserien und Brandstiftungen." MDR-Redaktionsleiter Achim Schöbel: "Fahndungserfolge und Fälle die durch die Sendung zum Aufklärungserfolg beigetragen haben, sind natürlich die größte Bestätigung für unser Team. Erst jüngst hatten Mitarbeiter einer JVA auf einem Fahndungsfoto einen ehemaligen Insassen wiedererkannt. Zudem konnte «Kripo live» kürzlich mehrere Dienststellen zusammenbringen, die zuvor jede für sich nach einem Handy-Dieb gefahndet hatten. Durch «Kripo live» stellte sich heraus, dass es sich höchstwahrscheinlich um eine deutschlandweit agierende Bande handelt."
Übrigens: Ganz zu Beginn startete das Format als gerade einmal 15 Minuten lange Sendung, inzwischen dauern die Folgen üblicherweise 25 Minuten. Der MDR übernahm die Sendung 1992, zuvor lief sie schon zwei Jahre lang im DDR Fernsehen.
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