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Die zweite Staffel nun kam an diese Werte nicht ganz heran. Erstens: Die Quoten fielen klar niedriger aus. Keine Episode schaffte 13 Prozent. Zweitens: Auch die Reichweiten sanken, die Marke von vier Millionen wurde nicht erreicht. Der Reihe nach: Genau dreieinhalb Millionen Leute sahen den Auftakt am 19. April –erstmals also musste sich die Bauern-Kuppelei gegen «Tatort» und Co. behaupten. Dafür war die gemessene Zuschauerzahl sehr passabel, bei den jungen Leuten landete RTL bei 10,0 Prozent. Betrachtet man die Reichweite in der Zielgruppe, so holte Staffel zwei zum Beginn 1,02 Millionen Fans – 0,08 Millionen weniger als der Auftakt der ersten Season.
In den folgenden zwei Wochen stiegen die Reichweiten, zunächst um 0,07 Millionen, dann um weitere 0,23 Millionen auf 3,80 Millionen Seher. Die dritte Folge war somit die meistgesehene Ausgabe der zweiten Staffel – übrigens auch bei den 14- bis 49-Jährigen (1,13 Millionen). Sie erzielte zudem gute 11,7 Prozent Marktanteil bei den jungen Leuten.
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3,57 Millionen Menschen sahen die Episoden der zweiten Staffel also im Schnitt – daraus ergab sich ein durchschnittlicher Marktanteil von 11,1 Prozent. Das ist interessant, denn bei den Umworbenen lag die Quote niedriger: 10,2 Prozent wurden hier gemessen. Angesichts der starken Konkurrenz ist das kein schlechtes Ergebnis, von einem starken Wert muss allerdings auch nicht gesprochen werden.
Die nächste «Bauer sucht Frau»-Staffel wirft übrigens schon ihre Schatten voraus: Am Pfingstmontag stellte Inka Bause am Vorabend die neuen Bauern vor. Die 19.05-Uhr-Sendung erreichte im RTL-Programm 2,86 Millionen Zuschauer ab drei Jahren, in der klassischen Zielgruppe lag die gemessene Quote bei 13,0 Prozent.
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