
Zwischen zehn und zwölf Uhr laufen in Sat.1 jetzt wieder zwei Folgen der einstigen Scripted-Reality «Im Namen der Gerechtigkeit», doch die Quoten ließen zu wünschen übrig. Ab kurz nach zehn Uhr holte die Produktion schwache 6,7 Prozent Marktanteil (insgesamt 310.000 Seher). Zum Vergleich: Die Extra-Stunde des Sat.1-Frühstücksformats kam in ihrer Laufzeit nur einmal (am 6. Mai) auf niedrigere Werte. Vergangene Woche pendelten die Ergebnisse der Zusatzstunde bei zwischen 8,6 und 12,8 Prozent der Umworbenen. Am Dienstag nun generierte «Im Namen der Gerechtigkeit» um elf Uhr stärkere 0,45 Millionen Zuschauer. Mit 10,9 Prozent Marktanteil lag diese Episode dann klar oberhalb der Sendernorm.
RTL zeigte am Vormittag zunächst Serien-Wiederholungen. Dabei überzeugte ab 8.30 Uhr «Gute Zeiten, schlechte Zeiten» mit 12,3 Prozent. Danach sanken die Werte während der Ausstrahlung von «Unter uns» und «Alles was zählt» auf 9,4 sowie 8,0 Prozent in der klassischen Zielgruppe. Der «Blaulicht-Report»-Doppelpack ab zehn Uhr vormittags generierte bei den 14- bis 49-Jährigen schließlich 9,7 und 11,6 Prozent Marktanteil, also mehr oder weniger passable Werte. Stark lief es für RTL dann erst ab zwölf Uhr: Das zweistündige «Punkt 12» räumte mit 18,2 Prozent Marktanteil ab. Die Mittagssendung verbuchte im Schnitt 740.000 Zuschauer ab drei Jahren.
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