Erklärung Rating
In den USA wird die Einschaltquote auf zwei verschiedene Arten angegeben, wobei der Wert "Share" vergleichbar mit dem deutschen Marktanteil ist. Der Wert "Rating" gibt ebenfalls einen Prozentsatz an, allerdings ist die Bezugsmenge alle Haushalte, die die Möglichkeit haben das Programm zu verfolgen, egal ob das Empfangsgerät eingeschalten ist. Ein Rating von beispielsweise 1,0 sagt aus, dass 1% der 120,6 Millionen Fernseh-Haushalte in den USA das Programm verfolgt haben.Die größte Reichweite eines neuen Programms registrierte «Game On!» bei CBS. Die Spiele-Show mit Venus Williams und Rob Gronkowski schalteten 3,80 Millionen US-Amerikaner ein. Mit 0,6 Prozentpunkten in der werberelevanten Gruppe konnte die zweite Sendung das Premieren-Niveau von 0,7 Prozent jedoch nicht halten. Im Anschluss zeigte der Sender mit dem Auge Wiederholungen von «SEAL Team» und «S.W.A.T.» und holte damit 0,4 beziehungsweise 0,3 Prozent bei den Jüngeren. Neuware gab es bei FOX erst ab 21 Uhr. «Ultimate Tag» muss aber weiter Zuschauerverluste hinnehmen. Die Game-Show der Watt-Brüder kam mit 1,86 Millionen Sehern ins Ziel und damit erstmals mit weniger als zwei Millionen. Das Rating hielt sich gegenüber der Vorwoche konstant bei 0,6 Prozent.
The CW zeigte zu Beginn der Primetime eine neue Folge «The 100», blieb damit allerdings auf demselben Level wie vor sieben Tagen. 0,2 Prozentpunkte standen bei den 18- bis 49-Jährigen zu Buche. Die Reichweite betrug 0,73 Millionen. Ein Rerun von «Bulletproof» halbierte im Anschluss das Rating. Bezeichnend für einen schwachen Fernsehabend aus Quotensicht: Die größte Reichweite des Abends fuhr eine alte Ausgabe von «Chicago Med» bei NBC ein. Das Mediziner-Drama schaffte es auf eine Sehbeteiligung von 3,90 Millionen Zuschauern und ein Rating von soliden 0,4 Prozent. «Chicago Fire» hielt das Niveau in der Zielgruppe, während «Chicago P.D.» ab 22 Uhr auf 0,5 Prozentpunkte erhöhte.
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