Bereits vor einer Woche hatten «Die Drei von der Müllabfuhr» am Freitagabend ein tolles Ergebnis für Das Erste eingefahren. Sieben Tage später durften sie wieder losfahren und sammelten dabei noch bessere Einschaltquoten ein. Insgesamt lief es sogar deutlich besser als 2019. Zum ersten Mal schalteten für die Comedyreihe mit ihrem vierten Versuch 5,29 Millionen Zuschauer ab drei Jahren ein. Der Marktanteil sprang auf sehr gute 17,5 Prozent – eine deutliche Steigerung. Vor einer Woche waren es mit 4,57 Millionen noch 16,0 Prozent. Beim jungen Publikum fiel das Plus noch größer aus. Hier freute man sich nun über 9,6 statt 7,9 Prozent. Immerhin eine Dreiviertelmillion 14- bis 49-Jährige waren für die neuen 90 Minuten dabei – auch hier neuer Bestwert für die Reihe.
Im Anschluss generierten auch die «Tagesthemen» noch gute Sehbeteiligungen. Ab 21.45 Uhr waren es 13,6 Prozent beim Gesamtpublikum und 8,6 Prozent bei den Jungen. Das «heute journal» kam eine halbe Stunde später im ZDF allerdings auf noch bessere Werte und ergatterte 14,8 sowie 9,2 Prozent. Mit 3,96 zu 3,81 Millionen hatten für die ZDF-Nachrichten trotz späterer Uhrzeit mehr Menschen eingeschaltet.
Im Vorlauf hatte dafür allerdings die ARD die Nase vorn. Denn «Professor T.» kam zur besten Sendezeit mit 4,08 Millionen Zusehern nur auf durchschnittliche 13,5 Prozent Sehbeteiligung. Beim jungen Publikum sah es mit 0,48 Millionen Interessierten und 6,3 Prozent ähnlich aus. «SOKO Leipzig» bewegte sich mit 12,9 und 6,1 Prozent ebenfalls auf diesem Niveau. Am späten Abend war die «heute-show» mal wieder ein Zuschauermagnet. Um 22.30 Uhr waren 4,49 Millionen Zuschauer dabei, davon 1,05 Millionen 14- bis 49-Jährige. Die Reichweite fiel damit höher aus als für die beiden Krimiserien zu prominenteren Uhrzeiten. Mit 18,8 Prozent insgesamt und 14,6 Prozent bei den Jungen bestätigte Oliver Welkes Satire-Sendung die bärenstarken Zahlen der vergangenen Wochen und Monate.
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