Auftakt geglückt: «Alles außer Sex» erreicht über 3 Millionen Zuschauer

Als im Dezember letzten Jahres die letzte Folge von «Sex and the City» lief, waren die ProSieben-Verantwortlichen sicherlich sehr traurig darüber, denn mit Carrie & Co. konnten sie insbesondere zum Ende der Serie sehr gute Einschaltquoten erzielen. Nun dachten sich die Verantwortlichen von ProSieben wohl, dass man «Sex and the City» auch in Deutschland produzieren kann. Gesagt getan: Die Serie heißt nun in Deutschland «Alles außer Sex» und spielt statt in New York in München. Ansonsten ist aber alles gleich geblieben - auch die Quoten sind zum Auftakt der Comedyserie auf «Sex and the City»-Niveau.

Bis zu 3,64 Millionen Zuschauer verfolgten den Auftakt zu der auf acht Folgen angelegten Serie. Durchschnittlich waren es 2,91 Millionen Bundesbürger ab drei Jahren, die die Folge "Die Harten und die Zarten" nicht verpassen wollten. Der Marktanteil belief sich auf gute 9,0 Prozent. Besonders erfreulich sind die Quoten für die Sender so wichtige werberelevanten Zielgruppe der Zuseher zwischen 14 und 49 Jahren: 2,20 Millionen Fernsehzuschauer dieser Altersklasse sahen, wie Edda die Liebe entdeckt, Valerie ihrer Liebe vertraut, Minza ihre Liebe vertont und Frency vor der Liebe zum falschen Mann bewahrt wird. Der Marktanteil lag bei überdurchschnittlichen 16,7 Prozent. In der Spitze schauten sogar 21,5 Prozent (2,93 Millionen) der 14- bis 49-Jährigen die Serie mit Rhea Harder, Simone Hanselmann, Miranda Leonhardt und Annette Frier.

Christian Balz, Leiter Deutsche Fiction ProSieben zum Auftakt der Serie: "Ich freue mich über den hervorragenden Start. Die Resonanz zeigt, dass wir das Versprechen, welches wir unseren Zuschauern bereits mit unseren internationalen Prime-Time-Serien geben, mit unserer eigenproduzierten Serie «Alles außer Sex» halten konnten."

In der Zielgruppe reichte es mit 11,9 Prozent am Mittwochabend zu einem dritten Platz hinter RTL und Schwestersender Sat.1. Beim Gesamtpublikum müssen sich die ProSieben-Verantwortlichen mit 6,5 Prozent begnügen.