Sporthighlights der kommenden Woche:
- täglich: Basketball-Bundesliga Finalturnier aus München (MagentaSport/ z.T. Sport1)
- Dienstag, 20.30 Uhr: Fußball Bundesliga Konferenz, u.a. Bremen - Bayern (Sky)
- Mittwoch, 20.30 Uhr: Fußball Bundesliga Konferenz, u.a. BVB - Mainz (Sky)
- Mittwoch, 21 Uhr: Fußball Coppa Italia Finale, Napoli - Juve (DAZN)
- Mittwoch, 21.15 Uhr: Fußball Premier League, ManCity - Arsenal (Sky)
- Donnerstag, 22 Uhr: Fußball La Liga, Real - Valencia (DAZN)
- Freitag, 21.15 Uhr: Fußball Premier League, Spurs - ManUtd (Sky)
- Freitag, 22 Uhr: Fußball La Liga, Sevilla - Barca (DAZN)
- Samstag, 15.30 Uhr: Fußball Bundesliga 9er-Konferenz mit allen Teams (Sky)
- Sonntag, 15.30 Uhr: Fußball 2.Bundesliga 9er-Konferenz mit allen Teams (Sky)
- Sonntag, 20 Uhr: Fußball Premier League, Everton - Liverpool (Sky)
Neu ist für den Restart allerdings der Umfang, in dem Sky berichten wird. So wird der Sender nach den beiden Nachholspielen alle Einzelspiele der ersten drei Spieltage nach der Unterbrechung komplett live übertragen. Sämtliche Partien werden deutsch kommentiert, auch die Kellerduelle. Wie bisher wird eine Begegnung pro Spieltag als «Match of the Week» produziert und von Moderator Florian Schmidt-Sommerfeld kommentiert. An seiner Seite wird dabei immer einer der Sky-Experten Erik Meijer, René Adler oder Mladen Petric sitzen. Anders als bisher erfolgt die Übertragung rund um das «Match of the Week» aus dem Hauptsportstudio von Sky. Das übliche Set für den Rahmen der englischen Top-Begegnung wird momentan von morgens bis spätabends für die Berichterstattung von Sky Sport News HD genutzt. Im «Match of the Week» wird an den kommenden drei Spieltagen jeweils der FC Liverpool auftreten. Jürgen Klopps Truppe trifft dabei zunächst am Sonntag im Stadtderby auf den FC Everton und im weiteren Verlauf am 24. Juni sowie 2. Juli auf Crystal Palace und den Zweitplatzierten Manchester City. Bereits am Sonntag können die “Reds” mit einem Sieg die erste Meisterschaft seit 30 Jahren perfekt machen.

Vor der neuen TV-Rechtevergabe: Bundesliga verliert schon jetzt 150 Millionen Euro

Üblicherweise tätigen die Medienpartner der DFL ihre ausstehenden Zahlungen pro Saison jeweils in vier Raten. Durch die ungeplante Pause und Verlängerung der Saison 2019/20 blieb die letzte Zahlung von Sky und Co für die aktuelle Spielzeit jedoch zunächst aus. Auf Bitten der Liga erklärte sich Sky nach Verhandlungen und Zugeständnissen im April bereit, einen Teil der ausstehenden Rate schon im Voraus zu zahlen, damit die Vereine vor dem damals noch fraglichen Restart nicht in ernsthafte finanzielle Probleme kommen. Daraufhin wurden im Zuge der Mitgliederversammlung der DFL am 23. April 51 Millionen Euro an die 36 Profiklubs ausgeschüttet. Sollte in zwei Wochen der 34. Spieltag reibungslos über die Bühne gegangen sein, kommen noch einmal 200 Millionen Euro aus der letzten Rate hinzu. Allerdings muss auch diese Summe unter Vorbehalt genommen werden, da Eurosport die Zahlung der vierten Rate bis dato immer noch ausgesetzt hat und aus dem bestehenden Vertrag zurückgetreten ist. Hinzu drohen 60 Millionen Euro aus dem internationalen Geschäft zu fehlen, nachdem mehrere Partner der DFL in der Coronakrise ihren Zahlungsverpflichtungen nicht nachgekommen sind. Im Zuge dessen kamen die Finazexperten der DFL dazu, die Erwartungen für die kommende Saison nach unten zu schrauben, unabhängig wie der Rechtepoker für die kommenden fünf Spielzeiten in dieser Woche ausgehen wird.
DFL-Hygienekonzept gelockert - mehr Reporter im Stadion
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Außer Frage steht, dass für die DFL und den DFB weiterhin die Gesundheit aller Beteiligten sowie der gesamten Bevölkerung und die Eindämmung des Virus höchste Priorität genießen. Die im medizinisch-organisatorischen Konzept verankerten grundsätzlichen Hygiene- und Abstandsmaßnahmen bleiben dabei die Basis.
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DFL und DFB über die Lockerungen
Bayern-Abendspiel hilft «aktuellem sportstudio» kaum

BBL-Finalturnier im Free-TV in der Spitze vor sechsstelliger Kulisse

Im Schnitt verfolgten 70.000 Zuschauer das Vorrundenspiel bei Sport1. In der Spitze waren immerhin 130.000 Basketballfans im Free-TV live mit dabei. Insgesamt resultieren daraus wenig berauschende 0,2 Prozent Sehbeteiligung am Gesamtmarkt. In der Sport1-Kernzielgruppe der Männer zwischen 14 und 59 Jahren sprangen immerhin 0,5 Prozent heraus. Die nächste Free-TV-Übertragung von Sport1 erfolgt am Montagabend wieder um 20.30 Uhr, wenn Alba Berlin und Ludwigsburg um Platz eins in der Gruppe B streiten. Jeweils mit zwei Tagen Abstand folgen danach ein Hin- und Rückspiel aus dem Viertelfinale des Turniers, ehe Sport1 vor dem Finale in gut einer Woche auch ein Rückspiel aus dem Halbfinale zeigt. Spätestens dann dürfte der Sender noch ein paar mehr Zuschauer für die finalen Entscheidungen in der BBL erwarten.
Sport1+ und eSports1 bleiben GigaTV-Kunden erhalten

"Besonders die Langfristigkeit unserer neuen Partnerschaft zeugt vom Vertrauen in die hohe Programmqualität unserer Pay-TV-Sender", heißt es von Olaf Schröder, dem Vorstandsvorsitzenden der Sport1 Medien AG und Vorsitzenden der Geschäftsführung der Sport1 GmbH. Wie lang “langfristig” allerdings bedeutet, ist unklar. Über die Vertragsdetails und ein damit verbundener konkreter Zeitraum wurde nichts veröffentlicht. Neben der immensen Bedeutung von Live-Sport und internationalen Sporthighlights legte Andreas Gerhardt, Director Distribution/Regulierung der Sport1 GmbH auch noch einmal ein Augenmerk auf das interessante Programm von eSport1, dem ersten und einzigen eSports-Sender im deutschsprachigen Raum. Der Sender wurde vor kurzem für seine Berichterstattung über das FIFA eWorld Cup Grand Final 2019, bei dem sich Mohammed „MoAuba“ Harkous zum ersten deutschen FIFA-Weltmeister krönte, für den Deutschen Fernsehpreis 2020 in der Kategorie „Beste Sportsendung“ - als erste eSports-Übertragung in diesem Feld überhaupt - nominiert.
MotoGP stellt Saisonplan vor - schon im August vor Zuschauern?
Eine Woche nach dem Start der Formel1 will nun auch die MotoGP wieder zurück auf die Strecke gehen. Das gab der Promoter der höchsten Motorrad-Rennserie Dorna vergangene Woche bekannt. Dabei bekommt der Rennkalender ähnliche Änderungen wie auch die kommende Formel1-Saison, heißt im Klartext weniger Rennen und zum Teil zwei Grands Prix auf derselben Strecke an aufeinanderfolgenden Wochenenden. Ob Überseerennen stattfinden werden, wird bis Ende Juli entschieden. Rennen in den USA, Argentinien, Thailand und Malaysia stehen ohne Termin noch auf der Warteliste. Los geht es am 19. Juli in Jerez de la Frontera. Eine Woche später ist dort ein zweites Rennen vorgesehen. Anschließend geht es am 9. August weiter nach Brünn in Tschechien. Danach stehen am 16. und 23. August zwei Rennen in Spielberg (Österreich) auf dem Programm.
Zunächst wurden 13 von ursprünglich 20 Grand Prix bis zum 15. November terminiert, davon werden über die Hälfte in Spanien stattfinden. Außerdem wurde bestätigt, dass die Saison spätestens am 13. Dezember beendet werden muss. Maximal dürfte der Kalender 17 Veranstaltungen umfassen. Wie in anderen Sportarten bereits üblich, wird fürs erste natürlich vor leeren Rängen gefahren. Zudem sind vorläufig Teamgäste aus dem Fahrerlager verbannt, auch die Medien werden zumindest in Jerez nicht zugelassen, abgesehen von einzelnen TV-Crews und Fotografen. Allerdings werden im weiteren Verlauf auch wieder Rennen vor Zuschauerkulisse geprüft, so will Misano-Circuit-Manager Andrea Albani bei seinen Grand Prix im September bereits wieder Tickets verkaufen. In Österreich wären im August maximal 1500 Zuschauer erlaubt.
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