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«91 Days»

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Das ungewöhnliche Anime überzeugte bei ProSieben Maxx am späten Freitagabend nicht.

Die japanische Serie «91 Days», die im Jahr 2016 produziert wurde, überraschte inhaltlich. Das Anime spielt zu Zeiten der Prohibition in den Vereinigten Staaten von Amerika. Im Mittelpunkt steht Angelo Lagusa, dessen Familie vom konkurrierenden Vanetti-Clan hingerichtet wird. Er flieht und kehrt nach sieben Jahren zurück, um bei seinem früheren Freund Unterschlupf zu finden, der mit dem illegalen Brennen von Schnaps sein Geld verdient. Angelo wird auch kriminell, denn er möchte an den Mördern seiner Familie Rache nehmen.

Die Premiere der Serie begann am Freitag, den 22. Mai, um 22.00 Uhr bei ProSieben Maxx. Die ersten drei Episoden verzeichneten 0,12, 0,10 und 0,08 Millionen Zuschauer, bei den Umworbenen wurden 0,10, 0,09 und 0,07 Millionen Zuschauer ermittelt. Gut für den Unterhaltungssender: Fast alle Zuschauer gehörten zu den jungen Menschen, allerdings war das Ergebnis mau. Es wurden nur 1,3, 1,1 und 1,0 Prozent Marktanteil ermittelt.

Sieben Tage später standen die Episoden „Nach Sieg und Niederlage“, „Blut schreit nach Blut“ und „Die Sau töten gehen“ an. Der Sender verbuchte 1,1, 1,2 und 1,8 Prozent Marktanteil, es wurden 0,08, 0,08 und 0,11 Millionen Umworbene ermittelt. Bei den Zuschauern ab drei Jahren wurden 0,09, 0,10 und 0,12 Millionen Zuschauer erzielt.

In der dritten Woche begann ProSieben Maxx mit der Ausstrahlung von „Der arme Gaukler“, die wie alle anderen Episoden an diesem Abend auf 0,08 Millionen Zuschauer kam. Mit 0,06 Millionen 14- bis 49-Jährigen sicherte man sich 0,8 Prozent Marktanteil, im Anschluss kam „Im Schatten des Vorhangs“ auf 0,07 Millionen Umworbene und 0,9 Prozent Marktanteil. Abgerundet wurde der Abend mit „Dunkle Ambitionen“, die Folge holte ein Prozent Marktanteil.

In der vierten Ausstrahlungswoche standen auch die übrigen vier Episoden an. Zwischen 22.00 und 23.00 Uhr wollten jeweils 0,05 Millionen Zuschauer „Treuebeweis“ und „Alles vergeblich“ sehen, bei den für die Werbewirtschaft wichtigen Zuschauern waren 0,6 und 0,5 Prozent Marktanteil dabei. Die letzten beiden Folgen erreichten jeweils 0,06 Millionen Zuschauer und 0,9 Prozent in der Zielgruppe.

«91 Days» war für ProSieben Maxx kein Erfolg. Am Freitagabend sahen 0,08 Millionen Fernsehzuschauer zu, der Marktanteil lag bei weit unterdurchschnittlichen 0,4 Prozent. 0,07 Millionen Zuschauer – also fast alle(!) – gehörten zur Zielgruppe des Fernsehsenders, jedoch waren die erwirtschafteten 1,0 Prozent Marktanteil zu niedrig.

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