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In «Upload» wird ein Programmierer brutal aus seinem Leben gerissen und auf Kosten seiner Freundin hochgeladen, obwohl die Beziehung zwischen ihnen nicht die beste war – was für Konflikt- und Humorpotential sorgt. Laut Angaben des Marktforschungsunternehmens Goldmedia schauten sich das in Deutschland in der ersten Woche ab Veröffentlichung bei Amazon Prime brutto 1,58 Millionen Menschen an. Ein gelungener Start, vor allem für eine Serie, die wenig Marketing erhielt und primär mit dem Namen ihres Schöpfers an das Publikum herangetragen wurde, der hierzulande aber, anders als in den USA, nicht sonderlich prominent ist.
In der Woche vom 8. bis zum 14. Mai verbesserte sich die Reichweite von «Upload» sogar: Die Bruttoreichweite der gesellschaftskritischen und zuweilen auch gewollt-albernen Sci-Fi-Serie kletterte in Woche zwei auf 1,90 Millionen Amazon-Prime-Nutzerinnen und Amazon-Prime-Nutzer. Damit erreichte «Upload» seinen Reichweitenhöhepunkt.
Allerdings sollte sich «Upload» noch zwei weitere Wochen über der Marke von einer Millionen Bruttokontakte halten: Vom 15. bis zum 22. Mai 2020 lockte «Upload» brutto 1,22 Millionen Serienfans zu Amazon Prime, in der Woche danach ging das Ergebnis sogar minimal aufwärts: In den sieben Tagen ab dem 23. Mai 2020 notierte Goldmedia eine Reichweite von brutto 1,23 Millionen Interessenten für die Serie «Upload».
In der Woche danach brach «Upload» jedoch ein: Mit nur noch rund 0,38 Millionen Streaming-Nutzenden spielte «Upload» Anfang Juni bloß eine untergeordnete Rolle im deutschen VOD-Geschehen. Aber es sollte nur ein kurzes, harsches Formtief sein, denn bereits in der Folgewoche hat sich die Bruttoreichweite mehr als verdoppelt: Gemessen wurden 0,77 Millionen Bruttokontakte.
Wann es mit «Upload» weitergeht, lässt sich derzeit nicht konkret festhalten – doch angesichts dieser Zahlen gibt es sicher einige Serienfans, die sich auf die neuen Sci-Fi-Geschichten mit Robbie Amell, Andy Allo, Allegra Edwards, Zainab, Johnson und Kevin Bigley freuen werden.
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24.06.2020 18:31 Uhr 1