Bei VOX durfte 007 ein vorerst letztes Mal in der Primetime am Donnerstag ran, ab der kommenden Woche werden an seiner Stelle erstmal Komödien übernehmen. Insgesamt versammelten sich zur besten Sendezeit 1,63 Millionen Zuschauer für «James Bond 007 - Lizenz zum Töten», woraus sich mal wieder sehr starke 6,7 Prozent Gesamtmarktanteil ergaben. Mit 0,46 Millionen 14- bis 49-jährigen Zusehern war Timothy Daltons 007-Verkörperung auch in der Zielgruppe solide gefragt. Ab 20.15 Uhr verbuchte der Streifen zwar nicht berauschende aber dennoch gute 7,1 Prozent Sehbeteiligung.
Im Vergleich zu den Ergebnissen der Bond-Reihe aus den vergangenen Wochen performte «Lizenz zum Töten» zum Abschluss allerdings etwas schwächer, vor allem beim jungen Publikum. Drei von vier Filmen kamen zuvor noch auf ausgezeichnete zweistellige Marktanteile, davon war Timothy Dalton jedoch weit entfernt. Im späteren Verlauf des Abends lief es für VOX ähnlich weiter. Dafür sorgte der Thriller «Safe House». Obwohl ab 22.50 Uhr mit 0,70 Millionen weniger als die Hälfte der Zuschauer dran blieb, reichte das zu dieser späten Stunde für weiter sehr gute 5,8 Prozent Marktanteil insgesamt. In der klassischen Zielgruppe hielt «Safe House» 0,22 Millionen Interessierte bei Laune und ging hier ebenfalls mit 5,8 Prozent Sehbeteiligung über die Zielgerade. Bei den 14- bis 49-Jährigen war dies jedoch ein leicht enttäuschendes Ergebnis.
Während es in der Primetime nur wenig zu meckern gab, verlief der Vorabend für VOX nicht allzu gut. Zunächst machte «First Dates» mit 4,1 Prozent Marktanteil und 0,14 Millionen klassisch Umworbenen nicht die beste Figur. Danach hatte «Das perfekte Dinner» mit 0,23 Millionen jungen Zuschauern und 5,0 Prozent auch keinen Erfolg. Bei den Zuschauern ab drei Jahren waren beide Formate mit 2,9 und 3,0 Prozent sowie 0,43 und 0,60 Millionen Zuschauern ebenfalls mäßig unterwegs.
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