Die Regentschaft von «Tote Mädchen lügen nicht» in den deutschen Streamingcharts ist beendet: Im Fahrwasser ihrer vierten und finalen Staffel krallte sich die Netflix-Exklusivserie in den vergangenen zwei Wochen die VOD-Chartspitze. Diese Woche stürzt die im Original «13 Reasons Why» betitelte Serie von 6,70 Millionen Bruttokontakten auf nunmehr 3,89 Millionen. Das kostet dem Format die Pole Position, nun rangiert sie auf dem Bronzeplatz. Die neue Nummer eins ist unterdessen eine andere, hierzulande exklusiv auf Netflix beheimatete, dramatische Jugendserie: «Riverdale».
4,80 Millionen Interessenten wurden brutto gezählt. Silber in den von Goldmedia ermittelten VOD-Charts geht diese Woche an «Modern Family» mit brutto 3,93 Millionen Interessenten. Den vierten Rang teilen sich derweil das Netflix-Original «Ozark» mit Jason Bateman und die Sci-Fi-Dramaserie «Real Humans». Beide Formate kamen auf jeweils 3,20 Millionen Bruttokontakte.
Ganz knapp dahinter: Das Zooey-Deschanel-Vehikel «New Girl» 3,16 Millionen Comedyfans und «Haus des Geldes» sowie «Rick and Morty» mit jeweils 3,13 Millionen Interessenten brutto. Die Neuauflage vom «Denver-Clan» und «The Sinner» runden die VOD-Charts mit 2,40 respektive 2,38 Millionen Bruttokontakten ab.
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