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Neue, alte Gesichter für die Motorsport-Offensive bei Sky

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Sky hat uns exklusiv die neuen Kommentatoren für die Rennen der Formel2, 3 und dem Porsche Super Cup verraten, die im Zuge des Formel1-Comebacks am Wochenende an den Start gehen werden. Zudem haben wir umfangreiche Quoten zum Finalturnier der Basketball Bundesliga und einige weitere News aus der Sportwelt.

Oliver Fenderl und Olivier Zwartyes, das sind die neuen Kommentatoren für die kleineren Motorsport-Serien im Rahmen der Formel1, von denen Sky ab sofort wieder live berichten wird. Ab dem kommenden Wochenende, wenn die Königsklasse des Motorsports im österreichischen Spielberg gastiert, überträgt der Sender auch die Formel 2, die Formel 3 und den Porsche Super Cup. Mit Oliver Fenderl (rechts im Bild) feiert für Sky-Veteranen ein aus früheren Tagen bereits bekanntes Gesicht sein Comeback. Fenderl war für den Pay-TV-Sender bereits in der Vergangenheit für mehrere kleine Rennsport-Serien tätig. 2013 übernahm er zum Beispiel den Kommentar für die GP2, als Sascha Roos zur großen Formel1 hochgezogen wurde. 2015 sprachen wir mit ihm zur Premiere der damals neuen Formel E, für die er ebenfalls den Sky-Kommentar übernommen hatte. Fenderl bezeichnete sich selbst vor fünf Jahren als Freund des britischen Kommentarstils im Motorsport. Für Sky wird er nun für die Berichterstattung der Formel2 am Mikro stehen. Einst arbeitete er für den Bayerischen Rundfunk und das ARD-Radio und war im Fernsehen bei Motors TV und Motorvision zu hören.

Den Kommentar zum Porsche Super Cup, den Fenderl bereits früher für Sky gegeben hatte, wird allerdings ein anderer übernehmen. Denn für die Formel3 und den Porsche Super Cup wird Sky-Sport-News-HD-Moderator Olivier Zwartyes im Einsatz sein, der seit 2018 für die Unterföhringer vor der Kamera steht. Ab diesem Wochenende darf er sich als Kommentator der beiden Rennserien beweisen.

Über 18 Stunden Motorsport bei Sky


Sporthighlights der kommenden Woche:

  • Dienstag, 22 Uhr: Fußball La Liga, Barca - Atletico (DAZN)
  • Mittwoch, 19 Uhr: Fußball 3. Liga vorletzter Spieltag (MagentaSport)
  • Donnerstag, 20.30 Uhr: Fußball Bundesliga Relegation, Bremen - Heidenheim (DAZN/ Amazon)
  • Donnerstag, 21.15 Uhr: Fußball Premier League, ManCity - Liverpool (Sky)
  • Samstag, 14 Uhr: Fußball 3. Liga letzter Spieltag (MagentaSport)
  • Samstag, 15 Uhr: Formel1, Qualifying in Spielberg (RTL/ Sky)
  • Samstag, 20 Uhr: Fußball DFB-Pokal Finale, Bayern - Leverkusen (Das Erste/Sky)
  • Sonntag, 15.10 Uhr: Formel1, Großer Preis von Österreich (RTL/ Sky)
  • Quotenmeter.de-Exotentipp: Formel2, 3 und Porsche Super Cup am Wochenende(Sky)
Mit dem Start der kommenden Formel1-Saison erhöht Sky Deutschland seine Berichterstattung an einem Rennwochenende um 100 Prozent. Mit einer rund neunstündigen Motorsport-Berichterstattung hatte Sky Deutschland im vergangenen Jahr an jedem Formel1-Wochenende geworben. Diese Zahl wird nun durch die drei bereits erwähnten Rahmenserien um die Formel1 herum deutlich steigen.

Am kommenden Wochenende wird Sky, inklusiver aller Pressekonferenzen, die live gesendet werden, etwas mehr als 18 Livestunden aus Österreich übertragen. Kern-Motorsport-Tag wird dabei der Sonntag. Hier startet die Live-Sendung morgens um 9.40 Uhr mit dem Formel 3-Rennen. Die Livestrecke endet dann erst um 18 Uhr abends – mit zwei kleinen Ausnahmen. Zwischen 10.40 und 11.05 Uhr ist 25 Minuten Paus, in der Sky geplant hat, das «Champions League»-Magazin zu senden und auch nach dem Porsche-Rennen ist in der 13-Uhr-Stunde mal Ruhe. Ab 2021 zeigt Sky die Formel1 dann exklusiv in Deutschland. Ab dann sind an jedem Wochenende sogar 30 Stunden Liveberichterstattung auf Sky Sport F1 HD geplant.

Die Formel1 bekommt zum Saisonstart neue Grafiken und umfangreiche Statistiken serviert


Auch für die Königsklasse des Motorsports gibt es zum Saisonstart spannende Änderungen für die TV-Zuschauer. Dieses Mal nicht nur für Sky-Kunden, sondern alle, die das offizielle Bild der Formel1 beziehen. Denn für den Start der etwas anderen Saison an diesem Wochenende führt die Formel1 neue Grafiken ein, die mit Amazon Web Services (AWS) entwickelt wurden. Fans, die den Start der Saison 2020 auf dem Red Bull Ring verfolgen, werden die brandneue Grafik "Car Performance Scores" zu sehen bekommen, in der die Leistung verschiedener Autos während der gesamten Runde in Echtzeit verglichen wird. Basierend auf Kurvenfahrten mit niedriger Geschwindigkeit, Hochgeschwindigkeitskurven, Geraden und dem Handling der Autos sollen die neuen Infos live und detailliert bereitgestellt werden.

Diese Daten werden von den 300 Sensoren an jedem F1-Fahrzeug gesammelt, die über eine Million Datenpunkte pro Sekunde erzeugen und an die Boxen zurückgesendet werden. Im weiteren Verlauf der Saison sollen zusätzlich weitere fünf neue Grafiken etabliert werden. Darunter ein “ultimativer Fahrer-Geschwindigkeitsvergleich”, in dem die aktuellen Fahrer ab dem ersten Rennen in Silverstone mit früheren Piloten wie Senna, Schumacher oder Prost verglichen werden. Ein weiteres Feature werden Analysen der unterschiedlichen Performance von Fahrern und Autos in High- und Low-Speed-Kurven sein, das in Spa kommen soll. Zudem soll künftig jeder Fahrer mit einem Skill-Rating versehen werden, um den besten “Gesamtfahrer” zu ermitteln. Die Fahrzeug- und Team-Entwicklung wird im Verlauf der Saison ebenfalls getrackt und soll zeigen, wie sich die Lage der Teams auf Basis der Leistung von Rennen zu Rennen entwickelt hat. Abschließend will man sich noch trauen, ab der zweiten Saisonhälfte mittels Daten aus Training und Qualifying Voraussagen zu treffen, welches Team im Qualifying und im Rennen die beste Leistung bringen wird.

Rob Smedley, Direktor für Datensysteme in der Formel1 zur Erweiterung der Zusammenarbeit mit AWS: “In den vergangenen zwei Jahren hat die Formel1 die Dienste von AWS für intensive und dynamische Datenanalysen in Anspruch genommen. Wir freuen uns darauf, diese erfolgreiche Beziehung zu erweitern, um noch mehr Einblicke ins Leben zu bringen und den Fans die Möglichkeit zu geben, tiefer in die vielen Arten der Zusammenarbeit zwischen Fahrern und Rennteams einzutauchen, die den Erfolg beeinflussen.”

BBL-Finalturnier auf Sport1 gefragter als die Playoffs vor einem Jahr


Bis zum großen Finale am Wochenende wurde das BBL Finalturniers auf Sport1 im Free-TV damit im Durchschnitt von 120.000 Zuschauern ab drei Jahren bei einem Gesamtmarktanteil von 0,4 Prozent angesehen. Den Bestwert hat dabei die Viertelfinal-Partie zwischen FC Bayern München und den MHP Riesen Ludwigsburg am Mittwoch, 17. Juni, erzielt. Das Spiel zwischen den beiden Topteams brachte dem Sender starke 1,1 Prozent Marktanteil in der Kernzielgruppe der Männer zwischen 14 und 59 Jahren. 170.000 Zuschauer im Schnitt und 310.000 Zuschauer in der Spitze bedeuten bereits vor dem Finale für Sport1 die besten BBL-Reichweiten seit über einem Jahr. Zum Vergleich: In der vergangenen Saison 2018/19 schalteten in den BBL-Playoffs durchschnittlich 130.000 Zuschauer im Free-TV ein. Während bei den Playoffs 2018/19 acht Spiele live auf Sport1 zu sehen waren, waren es beim diesjährigen Finalturnier sechs Duelle.

Zum Halbfinale zwischen Ulm und Ludwigsburg am 23. Juni war in der Spitze immerhin eine viertel Million Zuschauer live dabei. Im Schnitt kamen 130.000 Basketball-Fans zusammen, die einen soliden Marktanteil von 0,5 Prozent für Sport1 generierten. In der Vorrunde waren die Reichweiten noch im fünfstelligen Bereich geblieben. Ab dem Viertelfinale wurden Sehbeteiligungen und Reichweiten zum Teil mehr als verdoppelt. Es waren immer mindestens 110.00 Zuschauer im Schnitt dabei. Als sich Alba Berlin am Sonntagnachmittag zum Meister der BBL-Saison 2019/20 krönen ließ, verfolgten im Schnitt 150.000 Basketball-Fans das Spektakel. In der Spitze schalteten genauso wie im Viertelfinale zwischen Bayern und Ludwigsburg stattliche 310.000 Interessierte ein. Der Gesamtmarktanteil betrug gute 1,0 Prozent. In der Zielgruppe der Männer zwischen 14 und 59 Jahren wurden ebenfalls 1,0 Prozent erreicht. Bei den 14- bis 49-Jährigen Männern waren es sogar 1,6 Prozent.

Mehmet Scholl bald wieder als Fußball-Experte vor der Kamera


Lange Zeit war EX-Fußballprofi Mehmet Scholl als Experte am Spielfeldrand für die ARD tätig. Einst trat er dort nach der Weltmeisterschaft 2010 das schwere Erbe von Günter Netzer an. Mit seiner Expertise und scharfen Zunge spielte er sich schnell in die Herzen vieler Fans. Doch im August 2017 war mit der TV-Karriere des einstigen Bayernspielers abrupt Schluss. Während der Berichterstattung rund um den Confed Cup wurde er aus den Übertragungen genommen und ersetzt. Offizieller Grund dafür waren Ungereimtheiten zwischen ihm und der ARD, als er sich weigerte das Thema Doping in den Vorberichten zu den Spielen anzusprechen.

Im Zuge der TV-Rechtevergabe für die neuen Spielzeiten der Bundesliga (wir berichteten), in der sich der Axel-Springer-Verlag umfangreichere Highlight-Pakete gesichert hat, bekommt Scholl nun eine neue Chance. Denn die BILD hat sich den Experten geschnappt. Für mindestens die nächsten zwei Jahre wird er bei BILD Live nach Abpfiff die wichtigsten Fußballspiele der Bundesliga, Champions League, DFB-Pokal und Europameisterschaft analysieren. Mehmet Scholl wird mindestens 20 Mal im Jahr bei BILD für nationale und internationale Begegnungen im Einsatz sein, erstmals voraussichtlich im Rahmen des Champion-League-Turniers in Lissabon im August.

Matthias Brügelmann, Chefredakteur Sport der BILD-Gruppe und WELT-Gruppe: „Mehmet Scholl ist kompetent, direkt und unterhaltsam in seiner Analyse – darum passt er perfekt zu BILD. Mit seiner Erfahrung als Champions-League-Sieger, Europameister und achtmaliger Meister kann er Spiele lesen wie kein anderer. Wenn wir ab 2021 bei BILD auch Bundesliga-Bewegtbild direkt nach Schlusspfiff zeigen dürfen, wird Scholl eine zentrale Rolle in unseren Formaten spielen."

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Sky feiert vor über Hunderttausend Zuschauern Liverpools erste Meisterschaft nach 30 Jahren


Die Fußball Bundesliga hat ihren etwas anderen Saisonabschluss bereits am vergangenen Wochenende gefeiert, Meister, Auf- und Absteiger sowie Relegationsteilnehmer stehen fest. Die anderen internationalen Topligen haben den Spielbetrieb deutlich später wieder aufgenommen und sind noch in vollem Gange. Dennoch wurde bereits unter der Woche im englischen Oberhaus eine historische Entscheidung sieben Spieltage vor Schluss gefeiert. Jürgen Klopp hat dem FC Liverpool die erste Meisterschaft seit 30 Jahren beschert. Da die Reds einen ungefährdeten Sieg gegen Crystal Palace eingefahren hatten und der engste Verfolger, Manchester City einen Tag später gepatzt hatte, wurde Klopps Elf auf der Couch zum Meister gekrönt. In Deutschland verfolgten 105.000 Zuschauer genauso wie Klopp und seine Spieler die Top-Partie des 31. Spieltages zwischen Chelsea und Manchester City bei Sky von zu Hause aus. Vor einem ähnlich großen Publikum (110.000) waren die Reds einen Tag zuvor ihren letzten Schritt mit einem Sieg gegen Crystal Palace zum Titelgewinn gegangen. Beide Spiele verbuchten 0,5 Prozent Marktanteil.



Von Sky Sports Premier League gab es zum Gewinn der Meisterschaft für Liverpool-Fans noch etwas zum Schmunzeln von TV-Experte Gary Neville und dem Rest der Sky-Crew.

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