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Ein Superheld gewinnt den 13th Street Shocking Short 2020

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Émile V. Schlesser gewinnt mit «Superhero» den Kurzfilmpreis und die Möglichkeit, an einem Förderprogramm der Universal Studios in Hollywood teilzunehmen.

Über Émile V. Schlesser

Der gebürtige Luxemburger Émile V. Schlesser schloss 2018 nach einem begonnenen Malerei-Studium sein Film-Studium an der Kunstakademie Düsseldorf als „Meisterschüler" ab. Neben dem Erzählfilm arbeitet er u.a. an immersiven Installationen, kinetischen Skulpturen und konzeptioneller Malerei.

Quelle: 13th Street
Es ist entschieden: Der Gewinner des diesjährigen 13th Street Shocking Shorts steht fest. Der Kurzfilm-Award geht an Émile V. Schlesser für seinen Film «Superhero». Der Regisseur erhält als Preis die Möglichkeit, an einem Förderprogramm der Universal Studios in Hollywood teilzunehmen. Darüber hinaus erhält er von NBCUniversal 15.000 Euro Preisgeld. Auf Platz zwei des Wettbewerbs schaffte es «Bad Choices» von Josef Zeller und Lisa Reich. Sie erhalten ein Preisgeld in der Höhe von 10.000 Euro. Den dritten Platz sicherte sich René Schweitzer mit «Sub Umbra», ihn erwarten 5.000 Euro.

In «Superhero» geht es um Max. Er ist ein junger Mann mit Down-Syndrom und nimmt die Identität eines Superhelden an, um den nötigen Mut aufzubringen, einer Kindheitsfreundin seine Liebe zu gestehen. Auf ihrer Abschiedsparty lässt er sich in eine gefährliche Mutprobe verwickeln. Die Hauptrollen werden von Nico Randel, Maria Dragus und Jannik Schümann verkörpert. 13th Street zeigt den Kurzfilm heute, am 3. Juli 2020, um 20.13 Uhr, zudem ist er auf Abruf zu sehen.

In der diesjährigen Jury saßen Franziska Weisz und Wotan Wilke Möhring, Nilam Farooq, Tim Oliver Schultz, Regisseurin und Oscar-Preisträgerin Caroline Link, Oliver Berben sowie Karin Schrader, VP Programming and Acquisitions bei NBCUniversal. Jurorin Caroline Link begründet die Entscheidung der Jury: "«Superhero» ist eine gut erzählte, spannende Geschichte mit echten und ambivalenten Figuren. Nico Randel als Max hat mich ebenso überzeugt wie Maria Dragus als Tess, eine junge Frau, die hin- und hergerissen ist zwischen ehrlicher Zuneigung zu ihrem alten Nachbarsfreund und dem Gefühl von Peinlichkeit gegenüber ihrer coolen Clique. Emile V. Schlesser beschreibt seine Protagonisten mit großer Zuneigung und Nachvollziehbarkeit. In atmosphärischen Bildern bleibt der Film bis zum Schluss berührend."

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