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Weiterhin vom Pech verfolgt scheint die US-Krimiserie «Numb3rs» zu sein: Zwar scheint man das Staffeltief von vor zwei Wochen überwunden zu haben; angesichts der nach wie vor schlechten Einschaltquoten dürfte jedoch niemand beim Münchner Fernsehsender glücklich sein. 1,60 Millionen Fernsehzuschauer sahen die Folge "Relativ", was für einen Marktanteil von 5,1 Prozent reichte. In der Zielgruppe liegt die Reihe mit 1,34 Millionen jungen Zuschauern und einem Marktanteil von 9,7 Prozent ebenfalls noch deutlich unter dem eigenen Schnitt und hinter der starken VOX-Konkurrenz. Immerhin: Mit der Montags-Folge konnte die mathematische Serie die höchste Reichweite bei den Werberelevanten seit der Auftaktfolge erzielen.
Wenig zu lachen hatte auch Stefan Raab mit seiner Comedyshow «TV total», die früher am Montagabend ein Garant für gute Quoten war. Diesmal kam die Sendung jedoch auf gerade mal 1,15 Millionen Zuschauer, was für einen schlechten Marktanteil von 5,5 Prozent beim Gesamtpublikum reichte. Und auch in der umworbenen Gruppe der 14- bis 49-Jährigen konnte Raab keinen Blumentopf gewinnen. 960.000 Zuschauer dieser Altersklasse bescherten dem gelernten Metzger lediglich 9,8 Prozent Marktanteil.
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Um 23:47 Uhr gab es schließlich noch eine Premiere im ProSieben-Programm: Der Münchner Privatsender strahlte die erste von sechs Folgen der bristischen Comedyserie «Dr. Flynn - Überleben ist Glückssache» aus, konnte damit jedoch nur sehr geringe Reichweiten erzielen. Zu später Stunde interssierten sich gerade mal 450.000 Zuschauer für die Episode "Der Pneumothorax". Der Marktanteil der Serie mit dem für Großbritannien typisch schwarzen Humor betrug nur 5,1 Prozent. Keinen Deut besser lief es in der Zielgruppe: Hier genügten 360.000 14- bis 49-Jährige für 8,1 Prozent Marktanteil.
Angesichts der fast durchweg schwachen Primetime-Quoten waren auch die Tageswerte von ProSieben einmal mehr sehr schwach: Der Münchner Sender kam am Montag lediglich auf einen Marktanteil von 6,3 Prozent beim Gesamtpublikum und 11,5 Prozent bei den Werberelevanten.