In den kommenden Tagen werden im Vereinigten Königreich wieder große Kinoproduktionen gedreht: Wie 'The Wrap' berichtet, gestattet das britische Kultusministerium sechs potentiellen Blockbustern, mit ihren Dreharbeiten trotz der weiterhin anhaltenden Corona-Krise fortzufahren. Laut Kulturminister Oliver Dowden war Tom Cruise eine der treibenden Kräfte, da der «Mission: Impossible 7»-Hauptdarsteller und -Produzent überzeugende Gründe geliefert hätte. Cruises Agenten-Actioner gehört zu den sechs Filmen, die ihre Dreharbeiten nach Corona-Zwangspause wieder im Vereinigten Königreich aufnehmen.
Die Produktion von Skydance und Paramount Pictures startete im Februar dieses Jahres ihre Dreharbeiten in Venedig, doch bald darauf musste die «Mission: Impossible 7»-Crew ihre Zelte abbrechen, da Italien sehr früh und heftig von der Corona-Pandemie erwischt wurde. Kurz darauf wurde die Produktion in England erneut aufgenommen, allerdings kam es bald danach zum erneuten Stopp. Als nächstes wird das Team in den Warner Bros. Studios Leavesden in Hertfordshire drehen.
Die Regierung legt dem Filmteam strenge Hygienemaßstäbe auf, zudem musste es sich verpflichten, nur in einer engen Blase zu agieren: Crew und Cast werden in der Nähe des Drehortes untergebracht und dürfen die unmittelbare Umgebung des Sets nicht verlassen. Diese Regeln gelten für alle ab sofort oder ab demnächst in Großbritannien wieder drehenden Filme. Das sind neben «Mission: Impossible 7» auch Matt Reeves' «The Batman», «Jurassic World: Dominion», der dritte Teil der «Phantastische Tierwesen»-Saga, Sonys «Cinderella»-Musical mit Pierce Brosnan und Disneys Realfilmremake von «Arielle, die Meerjungfrau».
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