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Mit 9,9 Prozent hatte das Staffelfinale der «Nachtschwestern» zwar die höchste Sehbeteiligung des Abends in der klassischen Zielgruppe inne, für RTL-Verhältnisse lief es dennoch überschaubar. Ab 21.15 Uhr wurde es für den Kölner Sender jedoch richtig düster, denn von 2,05 Millionen Zuschauern hielt «Jenny - Echt gerecht!» nur 1,40 Millionen. Dementsprechend stürzte der werberelevante Marktanteil sehr deutlich ab. Nur 7,5 Prozent des jungen Publikums war für die Serie dabei. «Take Me Out» vollbrachte nach dem schwachen Lead-In keine Wunder mehr und schloss den Abend mit mauen 9,3 Prozent Sehbeteiligung. Ähnlich trist verlief der Abend auch bei ProSieben. Dort war «Big Countdown: Die 50 größten Comebacks» mit 8,1 Prozent beim jungen Publikum nicht sonderlich gefragt. Insgesamt fiel das Interesse mit 3,4 Prozent und 0,91 Millionen Fernsehenden nicht besonders groß aus. Eine Wiederholung von «Joko gegen Klaas - Das Duell um die Welt» schlug sich zu später Stunde mit 0,32 Millionen Zuschauern und 7,2 Prozent Marktanteil bei den Umworbenen recht mau.
Für eigene Verhältnisse deutlich mehr Erfolg hatte RTLZWEI mit den Sozialreportagen «Armes Deutschland» und «Hartz und herzlich». Beide Formate überzeugten mit 8,5 und 7,8 Prozent Sehbeteiligung bei den 14- bis 49-Jährigen, während zunächst 1,12 und später 0,75 Millionen Zuseher einschalteten. Mit einem Special von «Sing meinen Song» erzielte VOX solide 7,2 Prozent Marktanteil in der klassischen Zielgruppe und wusste insgesamt 1,14 Millionen Zuschauer hinter sich. In Sat.1 kam «Navy CIS» in Doppelfolge sowie «Hawaii-Five-O» nur auf 1,65 bzw. 1,75 und später 1,29 Millionen Zuseher. Die Sehbeteiligung beim werberelevanten Publikum ging nach vielversprechenden Start von 9,3 auf durchschnittliche 7,8 und später 7,9 Prozent zurück. Kabel Eins generierte mit dem Spielfilm «Das Haus am See» gute 6,9 Prozent Zielgruppen-Marktanteil und freute sich über 1,13 Millionen Zuschauer insgesamt. Der Thriller «Knock Knock» schloss den Abend mit soliden 5,2 Prozent ab und überzeugte dabei 0,56 Millionen Fernsehende dranzubleiben.
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